Monika Peetz
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Die Dienstagsfrauen
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Roman
Kategorien: Belletristik / Roman
Seiten: 320
Preis € (D) 8,99 | € (A) 9,30 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-462-04255-9
Klappentext: Seit 15 Jahren sind sie beste Freundinnen. Jeden ersten
Dienstag im Monat treffen sich die fünf Frauen bei ihrem Lieblingsfranzosen,
und einmal im Jahr vergnügen sie sich auf einem gemeinsamen Wochenendtrip. Doch
in diesem Jahr ist alles anders: Judith, frisch verwitwet, will auf den Spuren
ihres verstorbenen Mannes nach Lourdes pilgern. Besorgt um die trauernde
Freundin, beschließen die Diestagsfrauen, Judith auf dem Jakobsweg zu
begleiten. Schritt für Schritt kommen die fünf Frauen dabei einem Geheimnis auf
die Spur, das ihrer aller Leben durcheinanderwirbelt und ihre Freundschaft auf
eine harte Probe stellt.
Meine Meinung: Seit nunmehr 15 Jahren verbindet sie
eine innige Freundschaft. Judith, Kiki, Caroline, Eva und Estelle, die
unterschiedlicher nicht sein könnten, haben sich während eines
Französischkurses kennen gelernt. Jeden Dienstag, nach Kursende sind sie
gemeinsam in ihr Lieblingsrestaurant "Le Jardin" gegangen, später
dann nur noch jeden ersten Dienstag im Monat. Der Höhepunkt wird alljährlich
mit einem gemeinsamen Wochenendausflug besiegelt. Nachdem Judiths Mann Arne
verstorben ist, beabsichtigt Judith, sich aus dieser Vergnügung auszuschließen.
Viel lieber will sie auf den Spuren ihres verstorbenen Mannes wandeln, der vor
seiner Krankheit den Jakobsweg begann zu pilgern. Schließlich sind sich die
übrigen 4 Frauen einig, dass sie Judith auf ihrer Reise begleiten werden.
Schon der Beginn der Reise nach Frankreich zeigt sich
ziemlich turbulent. Die Uneinigkeiten der Freundinnen scheinen fast die
Freundschaft zerbrechen zu lassen. Nur mit Umwegen erreichen sie ihr erstes
Tagesziel. Dass die Ungereimtheiten während ihrer Pilgertour zunehmen,
verdanken sie Arnes "Reisetagebuch", das er auf seinem Pilgerweg
minutiös geführt hat. Auf etwas unorthodoxe Art und Weise finden dann Estelle
und Caroline heraus, dass Arnes Tagebuch getürkt ist.
Monika Peetz hat mit ihren Roman "Die
Dienstagsfrauen" ein unterhaltsames Werk präsentiert. Ihre Protagonisten
können unterschiedlicher nicht sein. Nach dem Grundsatz, die Mischung machts,
lernt man 5 unterschiedliche Charaktere mit ihren entsprechen Macken kennen. Im
Mittelpunkt des Romans steht, neben den 5 Frauen, die Pilgertour an sich und
der Selbsterkenntnis, die die Frauen daraus ziehen.
Spannend und sehr amüsant erzählt die Autorin deren
Beweggründe sich auf diesen beschwerlichen Weg zu begeben. Das sich jede
Einzelne in ihrem Schmerz dann selbst wieder findet, ist wenig überraschend.
Allerdings überrascht die Autorin mit einigen Begebenheiten, mit denen man
nicht unbedingt gerechnet hätte.
Fazit: Ein
spannender und amüsanter auf Ironie aufgebauter Roman, der absolut lesenwert
ist.
Die Autorin: Monika Peetz
Monika Peetz, geboren 1963, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie an der Universität München. Nach Ausflügen in die Werbung und das Verlagswesen von 1990-98 Dramaturgin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk, Redaktion Fernsehfilm. Dort u.a. zuständig für "Tatort", "Polizeiruf", Kino-Coproduktionen und Einzelfilme. Seit 1998 Autorin in Deutschland und in den Niederlanden. Filme u.a "Ein Baby zum Verlieben", "Noch einmal zwanzig sein" sowie gemeinsam mit Christian Jeltsch der ZDF-Event-Dreiteiler "Die Rebellin" mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle. Tutorin im Nürnberger Autorenstipendium seit 1997/98.
Die Autorin: Monika Peetz
Monika Peetz, geboren 1963, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie an der Universität München. Nach Ausflügen in die Werbung und das Verlagswesen von 1990-98 Dramaturgin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk, Redaktion Fernsehfilm. Dort u.a. zuständig für "Tatort", "Polizeiruf", Kino-Coproduktionen und Einzelfilme. Seit 1998 Autorin in Deutschland und in den Niederlanden. Filme u.a "Ein Baby zum Verlieben", "Noch einmal zwanzig sein" sowie gemeinsam mit Christian Jeltsch der ZDF-Event-Dreiteiler "Die Rebellin" mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle. Tutorin im Nürnberger Autorenstipendium seit 1997/98.
Ich habe das Buch gelesen und fand es amüsant, aber auch sehr tiefgründig. Dann sah ich den Film dazu (ich glaub im ZDF) und fand es schlimm, dass aus 5 Frauen plötzlich 4 wurden und vieles fehlte!! So sollte eine Verfilmung nicht sein! es wurde eine l(s)eichte Komödie daraus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Schon wieder ein interessantes Buch bei dir. Klingt echt gut. :)
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