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Freitag, 1. Juli 2011

Hans Rath - Was will man mehr

Blogg dein Buch hat es mir ermöglicht, dass ich dieses Buch lesen durfte und als Dankeschön gibt es meine persönliche Rezension dazu.

Titel: Was will man mehr
Autor: Hans Rath
Preis: 14,95 €
Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Rowohlt Verlag
ISBN: 9783805250122

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Meine persönliche Rezension:

„Was will man mehr“ ist der dritte und letzte Teil der Triologie um Paul und seine Freunde. Auch wenn man die ersten beiden Teile „Man tut was man kann“ und „Da muss man durch“ nicht gelesen hat, findet man schnell in die Story und den Ereignissen aus den ersten beiden Teilen hinein.

Paul, der zurück nach London reist um seinen Pflichten als werdender Vater nachzukommen, muss feststellen, dass die Mutter seines Kindes, Audrey, sich erstens Mal hochschwanger in Afrika – noch dazu im revolutionären Kongo - aufhält und zweitens Mal mit ihm keine Beziehung eingehen will. Per Telefon erfährt Paul, dass sein Sohn mit dem eigenwilligen Namen Dragijonarha im Kongo geboren worden ist. 
Einige Monate später und dazu noch am Weihnachtsabend muss Paul erkennen, dass die ohnehin nicht bestehende Beziehung mit Audrey, einem Nervenkrieg ähnelt. Geschickt zieht sich Paul aus der Misere zurück und fliegt zurück nach Deutschland um dort seine Angelegenheiten zu regeln. Welche Turbulenzen mit dem gezeichneten Paul und seinen Freunden noch zu erwarten sind, insbesondere aber mit seiner Traumfrau Iris, die Schwester von Audrey, erzählt der Roman noch auf imposante Art und Weise.
Hans Rath hat mit einfachen Worten und kurzen Sätzen versucht, eine humoristische Geschichte zu erzählen. Er lässt seinen Protagonisten Paul in seinem Plot als ständigen Unglücksraben und Tollpatsch erscheinen. Nicht zuletzt sorgt dafür sein chaotisches Umfeld und seine Freunde. Obwohl sich Rath zu oft den altbekannten Klischees bedient hat, verleiht das der Story  und damit dem Unterhaltungswert des Buches keinen Abbruch. Zwar fehlt mir auch für einen Roman, der im Genre Humor angesiedelt ist, der bestechende Witz und etwas mehr Ironie, trotzdem ist dem Autor ein solider Roman, der sowohl Frauen als auch Männer anspricht, gelungen.

Fazit: Wer die ersten beiden Teile kennt, sollte auf keinem Fall das Finale mit dem dritten Teil verpassen. Aber auch Neueinsteiger finden mit „Was will man mehr“ unterhaltsame Stunden.


Meine Bewertung: 
Seitenanzahl: 256

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Blogg dein Buch und dem Rowohlt-Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.
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