Mara Laue
Schwarze Dame Tod
Erschienen am: 01.03.2011
Verlag: Sutton
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Verlag: Sutton
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 237
Preis € (D) 12,00 | € (A) 12,40
ISBN:
978-3-5866-80755-4
Klappentext: Kaum aus dem Urlaub heimgekehrt, steht Kommissar Ralf
Zell im heimischen Nieselregen am Schauplatz eines ungewöhnlichen Verbrechens.
An einer verlassenen Bushaltestelle liegt die Leiche des Schwiegersohns des
größten Baulöwen von Braunschweig. „Schwarze Dame Tod“ waren seine letzten
Worte.
Ein Raubmord? Aber die Kugel stammt aus einer schallgedämpften Waffe. Ein
Auftragsmord? In Braunschweig? Die Ermittlungen im Umfeld des Toten werfen mehr
Fragen auf, als sie beantworten. Warum reagiert die Ehefrau so kühl? Und hatte
das Opfer wirklich eine Geliebte?
Immer mehr Indizien weisen auf die Sängerin Nicki Raven, die so gerne
Schwarz trägt. Eine verführerische Dame, um die Kommissar Zells Gedanken nicht
nur beruflich immer intensiver kreisen.
Meine Meinung: Er wollte doch nur ein Taxi rufen,
doch jetzt ist er tot. Namenlos, unbekannt und ohne Identität finden ihn die
Braunschweiger Kommissare Ralf Zell und Uwe Seifert mit einer Schussverletzung
an einer Bushaltestelle unweit des bekannten Restaurants Magic Song in
Lehndorf. Seine letzten Worte, die der gerufene Taxifahrer verstanden hat,
lauteten: Schwarze Dame Tod. Weder der Taxifahrer noch die Kommissare können
mit dieser Wortverbindung etwas anfangen. Während sie nach ihren ersten Befragungen
schließlich die Identität des Mannes heraus finden, konzentrieren sich die weiteren
Ermittlungen fast ausschließlich im sozialen Umfeld des Baulöwen Gerhard
Holbeck, dessen Schwiegersohn der Tote war.
Mara Laue hat mit ihrem Krimi „Schwarze Dame Tod“ ein
solides und interessantes, mit Spannung gespicktes Werk präsentiert. Dass sich Kommissar Zell gleich zu Beginn der Story in die Sängerin Nicka Ravenhorst verliebt und
mit ihr eine Affäre beginnt, gibt der Geschichte einen gewissen Reiz. Obwohl
Nicki zeitweise sogar als Verdächtige gesehen wird, glaubt Kommissar Zell an
deren Unschuld. Zell´s Mitarbeiter dagegen arbeiten wie auf Hochtouren um
hinter die Vita von Nicka zu gelangen, bis ein weiterer Mord geschieht und sich
die Karten der Verdächtigen scheinbar neu mischen.
Mara Laue schafft es mit ihrem ersten Krimi den Leser
spannungsmäßig bei Laune zu halten. Der Plot beginnt ruhig, wird
aber im Verlauf abwechslungsreicher und spannender. Überraschende Wendungen,
die die Autorin in ihrer Handlung eingebaut hat, lassen den Leser fast jeden
der Protagonisten als Verdächtigen erscheinen.
Beeindruckend sind Laues Recherchen über die
Ermittlungstätigkeiten der Polizei. Hier kann sie gut und gerne mit den Großen
der Krimischriftsteller mithalten. Ebenso finde ich ihren Schreibstil, der
flüssig und leicht zu lesen ist, sehr leserfreundlich.
Fazit: „Schwarze Dame Tod“ ist ein kurzweiliger
Regionalkrimi, den man nicht so schnell vergessen wird.
Die Autorin: Mara Laue
Mara Laue (Jahrgang 1958), begann im Alter von 12 Jahren mit dem Schreiben. Auf erste Veröffentlichungen in Schülerzeitungen folgten ab 1980 Fantasy- und Science-Fiction-Storys, Kriminal- und andere Kurzgeschichten und Gedichte in Anthologien und Fanzines sowie verschiedene Sachartikel zu diversen Themen. 1999 wurde ihr erstes (inzwischen vergriffenes Lyrik-) Buch veröffentlicht. Seit 2005 arbeitet sie als Berufsschriftstellerin und schreibt hauptsächlich Krimi/Thriller, Science Fiction, Okkult-Krimis, Dark Romance, Fantasy und Lyrik.
Sie ist Mitautorin der Science-Fiction-Serie "Sternenfaust" des Bastei-Verlages und arbeitet als Co-Autorin an der SF-Serie "Rex Corda" des Mohlberg-Verlages mit. Seit 2008 gehören auch Theaterstücke zu ihrem Repertoire. Sie hat eine eigene Okkult-Krimi-Serie "Sukkubus" beim Online-Magazin "Geisterspiegel", die ab 2013 mit dem zweiten Zyklus als Buchserie erscheint.
Die Autorin: Mara Laue
Mara Laue (Jahrgang 1958), begann im Alter von 12 Jahren mit dem Schreiben. Auf erste Veröffentlichungen in Schülerzeitungen folgten ab 1980 Fantasy- und Science-Fiction-Storys, Kriminal- und andere Kurzgeschichten und Gedichte in Anthologien und Fanzines sowie verschiedene Sachartikel zu diversen Themen. 1999 wurde ihr erstes (inzwischen vergriffenes Lyrik-) Buch veröffentlicht. Seit 2005 arbeitet sie als Berufsschriftstellerin und schreibt hauptsächlich Krimi/Thriller, Science Fiction, Okkult-Krimis, Dark Romance, Fantasy und Lyrik.
Sie ist Mitautorin der Science-Fiction-Serie "Sternenfaust" des Bastei-Verlages und arbeitet als Co-Autorin an der SF-Serie "Rex Corda" des Mohlberg-Verlages mit. Seit 2008 gehören auch Theaterstücke zu ihrem Repertoire. Sie hat eine eigene Okkult-Krimi-Serie "Sukkubus" beim Online-Magazin "Geisterspiegel", die ab 2013 mit dem zweiten Zyklus als Buchserie erscheint.
Meine Bewertung:
An dieser Stelle
möchte ich mich
recht herzlich beim
Verlag: SUTTON
für die
Bereitstellung dieses
Rezensionsexemplares
bedanken.
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