Rabentot
Erschienen am: 10.04.2012
Verlag: Mira Taschenbuch Verlag
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Verlag: Mira Taschenbuch Verlag
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 320
Preis € (D) 8,99 | € (A) 9,30 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-86278-311-3
Klappentext: Ein Serienkiller, der nach Edgar Allan
Poes Geschichten mordet und ganz New York in Atem hält und Genevieve O Brien,
die ihre Mutter retten will und selbst in tödliche Gefahr gerät."Sprach
der Rabe: Stirb!"
New York: Ein Serienmörder hinterlässt bei seinen Opfern eine mysteriöse Botschaft. Genevieve O Brien ist besorgt: Hat er es auf die Mitglieder der Edgar-Allan-Poe-Gesellschaft abgesehen, die sich "Raben" nennen? Dann wäre auch ihre Mutter in höchster Gefahr. Genevieve engagiert den smarten Privatdetektiv Joe Connolly, ohne sich einzugestehen, dass sie noch etwas anderes von ihm will ...
Gemeinsam jagen sie den skrupellosen Killer, nicht ahnend, dass er jeden ihrer Schritte beobachtet. Da bekommt Joe auf einmal schreckliche Albträume und Hilfe von völlig unerwarteter Seite.
New York: Ein Serienmörder hinterlässt bei seinen Opfern eine mysteriöse Botschaft. Genevieve O Brien ist besorgt: Hat er es auf die Mitglieder der Edgar-Allan-Poe-Gesellschaft abgesehen, die sich "Raben" nennen? Dann wäre auch ihre Mutter in höchster Gefahr. Genevieve engagiert den smarten Privatdetektiv Joe Connolly, ohne sich einzugestehen, dass sie noch etwas anderes von ihm will ...
Gemeinsam jagen sie den skrupellosen Killer, nicht ahnend, dass er jeden ihrer Schritte beobachtet. Da bekommt Joe auf einmal schreckliche Albträume und Hilfe von völlig unerwarteter Seite.
Meine Meinung: Joe Connolly ist sich absolut sicher,
dass der Tote, den er aus dem verunfallten Wagen gezogen hat, gelebt und ihn
gebeten hat, seine Tochter, die auf der Rückbank saß, zu retten. Dass alle an
seinen Worten zweifeln, verunsichert ihn selbst auch. Hat er das nur geträumt?
Der Tote war Mitglied der Edgar-Allan-Poe-Gesellschaft und
nicht der Erste, der aus dieser Gemeinschaft sterben musste. Genevieve O´Brien,
die Joe als Privatdetektiven engagiert hat, soll sich um die mysteriösen
Todesfälle kümmern, da sie um das Leben ihrer Mutter fürchtet, die ebenfalls
Mitglied dieses Clubs ist.
Doch Joes Engagement richtet sich oftmals an die attraktive
Tochter, dessen Gefühle sie sich nicht entgegen stellen kann.
Eigentlich lässt der Klappentext von „Rabentot“ auf einen
spannenden und aufregenden Thriller hoffen. Was ich zu lesen bekam, war für
Meindafürhalten ein Krimi, der von Geistern und Übernatürlichem dominiert
wurde. Von daher hatte ich mit diesem Werk schon meine Probleme, da ich diesen
übersinnlichen Aktivitäten nichts abgewinnen kann. Somit wurde „Rabentot“ für
mich eine eher schwere Kost. Um richtig in den Plot einsteigen zu können,
musste ich die ersten Seiten sogar zweimal lesen. Der Zusammenhang der Handlung
erschloss sich mir nicht wirklich, bis ich feststellte, dass es sich bei diesem
Thriller um die Fortsetzung von „Hastings House“ handelt, das ich leider nicht
kenne. Von daher ist es wirklich ratsam, diesen Teil der Serie unbedingt vor
Rabentot zu lesen.
Die Story an sich fand ich etwas langatmig erzählt, da sich
die Anstrengungen des Privatdetektivs, dem Mörder auf die Spur zu kommen, doch
in Grenzen hielten. Dafür wurde das Liebesleben ausführlicher dargestellt.
Der Plot wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sowohl
aus der Sicht von Joe, dem Privatdetektiv als auch aus der Sicht von Genevieve.
So ist einem möglich, sich gut in das Privatleben der Protagonisten und deren
Gefühlswelt hinein versetzen zu können.
Den Schreibstil von Heather Graham finde ich sehr
gewöhnungsbedürftig, etwas zu eckig, schwafelig und oberflächlich.
Natürlich muss ich zugeben, dass ich mit meiner Wahl
„Rabentot“ zu lesen, etwas daneben lag, da ich mich mit dem
Übersinnlichen, Geistern etc. absolut schwer tue.
Es ist eine reine Geschmackssache und wie so oft eine
subjektive Betrachtungsweise. Deshalb empfehle ich Euch eher die Rezensionen
von Belles Leseinsel oder Sky´s Buchrezensionen zu lesen, die ich im Nachgang zu meiner Rezension gelesen habe, und des Leser Geschmack mit Interesse an Übernatürlichen besser trifft.
Heather Graham stammt aus Florida und bereiste Europa, Asien
und Afrika, bevor sie sich der Schriftstellerei widmete. 1982 veröffentlichte
sie ihren ersten Roman und hat seitdem zahlreiche Auszeichnungen für ihre Werke
erhalten, die in 15 Sprachen übersetzt wurden. Ihre Romane erscheinen
regelmäßig auf den amerikanischen Bestsellerlisten.
Meine Bewertung:
An dieser Stelle
möchte ich mich
recht herzlich beim
für die
Bereitstellung dieses
Rezensionsexemplars
bedanken.
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