Montag, 31. Dezember 2012

Lesestatistik Dezember 2012

Nun ist auch der letzte Monat des Jahres 2012 zu Ende. Auch wenn dieser Monat lesetechnisch für mich wieder etwas bescheiden ausgefallen ist, bin ich trotzdem zufrieden, denn die wenigen Bücher, die ich gelesen habe, waren sehr unterhaltsam. Allen voran natürlich wieder die Bücher von Sabine Ebert, deren Hebammenserie ich nun auch beendet habe und ich diese nur jedem zum Lesen empfehlen kann.

Leseliste
  1. Sabine Ebert - Der Fluch der Hebamme - 720 Seiten - Rezension
  2. Brigitte Riebe - Die Pestmagd - 544 Seiten - Rezension
  3. Sabine Weigand - Die Tore des Himmels - 608 Seiten Rezension
  4. Sabine Ebert - Der Traum der  Hebamme - 720 Seiten Rezension
  5. Andreas Franz - Teuflisches Versprechen - 640 Seiten Rezension 

Gelesene Bücher bisher: 180

gelesene Bücher im Dezember: 5
gesamt 2012: 185
Gelesene Seiten bisher: 70.278
gelesene Seiten im Dezember: 3.232
gesamt 2012: 73.510


Challenge-Statistik
Langzeit-Challlenges:
Blanvalet-Challenge: 22 Bücher
100 Bücher-Challenge: aktueller Stand 185 Bücher
Seiten-Zähl-Challenge: 73.510 Seiten
Wälzer-Challenge: 30 Bücher
ABC-Challenge: 24 von 26 Buchstaben
12 nochmal gelesen:  8 von 12 Bücher
Debüt-Challenge: 2012/2013: 6 von geforderten 20 Bücher

Kurzzeit-Challenge
Oldie Challenge: 17 Bücher








Sonntag, 30. Dezember 2012

# 185 # Rezension zu "Teuflisches Versprechen" von Andreas Franz - Band 8 der Julia Durant-Reihe



Andreas Franz

Teuflisches Versprechen

Erschienen am: 01.08.2005 Verlag: Knaur Taschenbuch Verlag Ausgabeart: Taschenbuch Kategorien: Belletristik / Krimi/Thriller
Seiten: 576
Preis € (D) 9,99 | € (A) 10,30 | SFR 14,90
ISBN: 978-3-426-62831-7

Klappentext: Korruption und Menschenhandel in der besten Gesellschaft Frankfurts In der Praxis der Psychologin Verena Michel taucht eines Tages eine völlig verängstigte junge Frau aus Moldawien auf: Maria wurde, zusammen mit einigen Schicksalsgenossinnen, als Sexsklavin in einer alten Villa gehalten und konnte ihrem Martyrium nur knapp entkommen. Die Psychologin bringt die Frau zu der befreundeten Anwältin Rita Hendriks. Diese ist entsetzt über das, was sie von Maria erfährt, und setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen. Kurz darauf ist Rita tot. Ein Fall für die engagierte Frankfurter Kommissarin Julia Durant, die bei ihren Ermittlungen bald zwei weiteren ungeklärten Morden auf die Spur kommt.

Meine Meinung: Maria ist Zwangsprostituierte und nur für die bessere Gesellschaft Frankfurts tätig. Während einer Shoppingtour nutzt sie die Gelegenheit zur Flucht und versucht ohne Plan, Geld und Papieren wahllos eine Bleibe zu finden. Völlig ziellos und verängstigt klingelt sie an der Tür einer Psychologin, die sie auch ohne groß zu fragen aufnimmt. Ihre Geschichte ist für alle Beteiligten fassungslos und so sucht die Psychologin Unterstützung, die ihr dann über viele Umwege gewährt wird. Schließlich gelangen die Informationen bis zu Julia Durant, die sich wenig später ihrer annimmt.

Julia Durant wird nur kurze Zeit darauf mit zwei Leichen konfrontiert, die sich mit dem Schicksal von Maria beschäftigt hatten. Und so nimmt sie wieder die Ermittlungen auf, die sie wie üblich in das Milieu der Frankfurter High Society führen. Doch dieses Mal scheint es ein Schein schwärzer zu sein. Julia bekommt es mit dem Organisierten Verbrechen zu tun, mit Menschen-, Waffen- und Drogenhandel und muss mit ansehen, wie sich angesehene Bürger und Prominente Frankfurts als deren Händler entpuppen.
Wie in fast jeden Roman von Andreas Franz tappt die Polizei rund um Julia Durant und ihrem Team erst einmal lange im Dunkeln. Dafür nimmt die Handlung schnell an Spannung zu, sodass man kaum in der Lage ist, das Buch aus den Händen zu legen. Der flüssige und fesselnde Schreibstil des Autors macht es einem unmöglich, das Geschehen in der Frankfurter Szene aus den Augen zu verlieren. Man mag nicht glauben, was man liest, wenn sich sogar hochrangige Personen der Politik und Wirtschaft mit so skrupellosen Verbrechen brüsten.
Ich fand es auch wieder schön lesen zu dürfen, wie sich die Protagonisten weiter entwickelt haben und man Teil haben durfte an ihrem Privatleben. Mitunter fiebere ich schon mehr auf die privaten Umstände von Julia als die eigentliche Geschichte überhaupt. Doch Andreas Franz verbindet beides sehr gut miteinander und hält seine Leser immer gut bei der Stange.

Die Autorin: Andreas Franz
Andreas Franz wurde am 12. Januar 1954 in Quedlinburg geboren. Ende 1955 zog er mit seinen Eltern, die beide Musik studiert hatten, nach Helmbrechts in Oberfranken. Nach der Trennung der Eltern siedelte er im Oktober 1967 mit seiner Mutter nach Frankfurt/M. über und besuchte hier noch drei Jahre das Gymnasium und danach eine Sprachenschule.
Nach einigen Gedichten und Kurzgeschichten schrieb er 1986 seinen ersten Roman. Es dauerte zehn Jahre, bis mit Jung, blond, tot ein Buch von ihm veröffentlicht wurde. Im Mittelpunkt seiner Romane steht in der Regel Hauptkommissarin Julia Durant von der Frankfurter Mordkommission.
Andreas Franz lebte mit seiner Frau und zwei seiner Kinder sowie einer Katze seit 1994 in Hattersheim bei Frankfurt.
Der Autor verstarb am 13.03.2011 völlig unerwartet im Alter von 57 Jahren.

Quellen:
Cover: Knaur Taschenbuch Verlag
Klappentext: Knaur Taschenbuch Verlag
Kurzbiografie: Knaur Taschenbuch Verlag/Krimi Couch
Foto: ©FinePic / Helmut Henkensiefken


Meine Bewertung


Freitag, 28. Dezember 2012

# 184 # Rezension zu "Der Traum der Hebamme" von Sabine Ebert - Band 5 der Hebammen-Serie


Sabine Ebert

Der Traum der Hebamme

Erschienen am: 04.10.2011  
Verlag: Knaur Taschenbuch Verlag  
Ausgabeart: Taschenbuch  
Kategorien: Belletristik / Historische Romane

Seiten: 720
Preis € (D) 10,99 | € (A) 11,30
ISBN: 978-3-426-63837-8



Klappentext: Desillusioniert kehrt Marthes Sohn Thomas im Herbst 1191 vom Kreuzzug zurück. Doch auch in der Heimat findet er keinen Frieden, denn dort herrscht der grausame Albrecht über die Mark Meißen. Als dieser seinen Bruder Dietrich, an dessen Seite Thomas im Heiligen Land gekämpft hat, angreift, bleibt beiden keine andere Wahl, als erneut zu den Waffen zu greifen. Die Lage scheint aussichtslos, deshalb muss Dietrich ein Zweckbündnis mit dem Landgrafen von Thüringen eingehen. Dafür fordert dieser die Verlobung Dietrichs mit seiner Tochter. Ein hoher Preis, denn Dietrich liebt seit langem heimlich Marthes Tochter Clara…

Meine Meinung: Graf Dietrich von Weißenfels und sein Ritter Thomas sind die einzigen Überlebenden, die vom gescheiterten Kreuzzug aus dem Heiligen Land zurück gekehrt sind. Doch zum Verschnaufen bleibt ihnen wenig Zeit. Markgraf von Meißen, Dietrichs älterer Bruder Albrecht hat bereits zum feindlichen Übergriff auf Weißenfels gerüstet. In aussichtsloser Lage, denn Dietrich hat fast seine gesamte Gefolgs- und Ritterschaft auf der Reise nach Jerusalem verloren, bittet er den Landgrafen von Thüringen um seine Hilfe. Hermann, der sehr berechnend ist, gewährt sie ihm, jedoch nur unter der Bedingung, die Verlobung mit seiner 8 jährigen Tochter Jutta einzugehen. Schweren Herzens geht Dietrich dieses Zweckbündnis ein, obwohl nach wie vor sein Herz nur für Clara, Marthes Tochter, schlägt.
In letzter Minute erreicht das Heer von Thüringen Weißenfels um in die Schlacht gegen Dietrichs Bruder zu ziehen.
Marthe muss mit ansehen, wie gefühllos ihr ältester Sohn Thomas auf die Gegner einschlägt und dabei feststellen, dass Thomas nicht mehr der Mann war, den sie vor mehr als 2 Jahren verabschiedet hat.

Sabine Ebert hat mit ihrem fünften Band um die Hebamme Marthe, die einst ihr Glück in der Fremde versucht hat zu finden, einem herzzerreißenden Ende gegeben. Während auch im letzten Band wieder die viele Schlachten um Weißenfels, Freiberg aber auch dem Heiligen Land dominieren, wächst die zweite Generation der Freiberger weiter heran. Marthe, inzwischen Mitte 30 und ihr Ehemann Lukas müssen sich erneut vor ihrem Erzfeind Albrecht, dem Markgrafen aus Meißen verstecken. Obwohl Albrecht nach wie vor der Meinung ist, dass die Beiden die letzten Folterungen und Gefangenschaften nicht überlebt haben, fürchtet er noch immer Marthes Fluch.
Doch dem zum Trotz bleiben Albrecht und sein Truchsess Elmar die gefürchtesten Menschen überhaupt. Intrigen und Verrate, aber auch Schändungen an Frauen und Mädchen gehören zu deren Alltagsleben. Diese werden zudem vom Ziehsohn Elmars, Rutger, unterstützt, der es noch immer auf Thomas abgesehen hat.
Und so stehen in Sabine Eberts Roman „Der Traum der Hebamme“ auch eher die Kinder von Marthe und die ihrer Freunde und Feinde im Mittelpunkt.
Thomas, der es nach der Rückkehr aus dem Heiligen Land besonders schwer hat, mit dem Trauma, das er dort erlebt hat, fertig zu werden, sucht noch immer nach seiner Bestimmung und seinem Glück. Clara, Thomas Schwester, scheint es, wenn auch nicht vollendet, gefunden zu haben.
Und so erfährt der Leser, welche Schicksale die Gefährten von Marthe ereilt haben und werden.
Die Autorin präsentiert bis zur letzten Zeile wieder einen spannenden Roman, der seines Gleichen sucht. Fünf Bände von höchster Qualität, die mich bis zum Schluss begeistert haben und die noch lange nachhallen werden.



Die Autorin: Sabine Ebert 

Sabine Ebert wurde in Aschersleben geboren, ist in Berlin aufgewachsen und hat in Rostock Sprach- und Lateinamerikawissenschaften studiert. In ihrer Wahlheimat Freiberg arbeitete sie als Journalistin für Presse, Funk und Fernsehen. Sie schrieb einige Sachbücher zur Freiberger Regionalgeschichte, doch berühmt wurde sie mit ihren historischen Romanen, die alle zu Bestsellern wurden.




  ©Detlev Müller

Reihenfolge der Hebammen-Serie:
Band 1: Das Geheimnis der Hebamme
Band 2: Die Spur der Hebamme
Band 3: Die Entscheidung der Hebamme
Band 4: Der Fluch der Hebamme
Band 5: Der Traum der Hebamme

Quellen:
Cover: Knaur Taschenbuch Verlag
Klappentext: Knaur Taschenbuch Verlag
Autorenporträt: Knaur Taschenbuch Verlag
Foto: ©Detlev Müller

Meine Bewertung:


Sonntag, 23. Dezember 2012

# 183 # Rezension zu "Die Pestmagd" von Brigitte Riebe



Brigitte Riebe

Die Pestmagd

Erschienen am: 01.10.2012
Verlag:
Der Club Bertelsmann
Ausgabeart:
Gebunden mit Schutzumschlag
Kategorien:
Belletristik / Historische Romane
Seiten: 544
Preis € (D) 19,99 | € (A) 20,40
Bestellnummer: 122983125

Zur Leseprobe   Beim Verlag/Amazon kaufen

Klappentext: „Wer fürchtet sich vorm Schwarzen Mann? Niemand! Und wenn er kommt? Dann laufen wir!“ Wer kennt nicht das Kinderlied, das sich auf die Pest – den „Schwarzen Tod“ - bezieht, die mehr als 300 Jahre lang in Europa wütete und der man nur durch Flucht entkam … Köln im Jahre 1540. Die schöne und rätselhafte Johanna Arnheim wird nach dem Tod ihres Mannes heftig von dessen Bruder umworben. Als sie ihn zurückweist, schlägt seine Vernarrtheit in Hass um. Inzwischen hat die Pest die ersten Opfer gefordert, und es entsteht große Unruhe in der Stadt. Hilfe erhofft man sich von dem weit gereisten Mediziner und Pest-Spezialisten Vincent de Vries, dessen Theorien vielerorts allerdings als zu modern und unchristlich gelten. Der Bader Ludwig empfiehlt ihm Johanna als Haushälterin, ohne zu wissen, dass die beiden sich einst geliebt und durch ein fatales Missverständnis verletzt und enttäuscht getrennt haben. Als dann noch die Krämerin Ita auf der Bildfläche erscheint, die einiges über Johannas...

Meine Meinung: Der Glasmaler Severin Arnheim ist viel zu früh verstorben. Obwohl er seiner Frau Johanna Haus und Hof hinterlassen und mit seinem Weinhandel versucht hat, ein zweites Standbein – auch für sie - aufzubauen, gelingt es der jungen Witwe nicht, sich mit dem Geschäft durchzusetzen. Die Probleme, die sich ihr damit in den Weg stellen, sind für sie als Frau allein nicht zu bewältigen. Mit ihrem letzten Ersparnissen, das sie für den Kauf eines Pferdes verwendet, welches wiederum von der Bruderschaft gefordert wird um den Weinhandel betreiben zu können, rangiert sie sich fast selbst ins Aus. Nachdem Johanna auch noch ihrem Schwager unmissverständlich zu verstehen gegeben hat, dass sie an ihn nicht interessiert ist, macht er ihr das Leben zur Hölle. Er bezichtigt sie des Gattenmordes, um so an ihr Erbe, dem Lilienhaus, zu kommen. Von da an beginnt für Johanna eine Odyssee ums Überleben.

Brigitte Riebe hat mit „Die Pestmagd“ an den historischen Ereignissen aus dem Jahr 1540, in dem Köln von der Pest heimgesucht worden ist, angeknüpft und dieses in ihrem neuesten Buch verarbeitet. Den Einstieg in die Handlung fand ich zu Beginn der Geschichte ziemlich verwirrend und langatmig, was aber meiner Meinung nach durch die kurzen Handlungsstränge und den damit verbundenen viel zu schnellen Wechseln der Perspektiven hervorgerufen worden ist. Leider schleppte sich die Handlung durch die Längen und den wenigen Geschehnissen im ersten Teil des Buches auch lange vor sich hin. Erst im zweiten Teil fand ich den Zugang zu dem Werk, das bis dahin mit belanglosen Alltagsgeschichten einher ging. Doch hat man erst einmal diesen Teil hinter sich gebracht, wird man schließlich doch noch mit einer äußerst spannenden Geschichte belohnt.
Man lernt im Verlauf der Erzählung Johanna und ihr Schicksal besser kennen, das gezeichnet ist von einer tödlich überstandenen Krankheit, einer unverstandenen Liebe und dem Tod eines zu ihr sehr nahe stehenden Menschen. Als sie schließlich von ihrem künftigen Ehemann vor den Toren Freiburgs aufgelesen wurde, begann für Johanna ein neuer und sorgloser Lebensabschnitt. Doch ausgerechnet als ihr Ehemann starb und ihr alles genommen worden ist, was sie besaß; sie des Gattenmordes bezichtigt worden ist, begegnet sie ihrer ersten Liebe wieder. Im Kerker sitzend und vor dem Henker wartend wird Johanna schließlich auf besondere Art begnadigt. Als Pestmagd soll sie ihr Leben im Pesthaus fristen und den Todgeweihten helfen.
Dort begegnet sie auch dem Medicus Vincent de Vries wieder, der eine besondere Bedeutung für sie hat. Als Mediziner und Dozent versucht er die Ursache der Pest zu ergründen, was ihn aber nicht so recht gelingen will, da die Seuche noch zu unerforscht ist. Dafür scheint er aber enorme Fortschritte mit der Erforschung der sogenannten Franzosenkrankheit zu machen, an deren auch eine Vielzahl der Kölner erkrankt ist. Gerade Diejenigen, die sich in den Hurenhäusern herum treiben, waren davor nicht geschützt.
Vincent de Vries ist eigentlich auch die Figur, die zu den übrigen Protagonisten in irgendeiner Weise in einer Beziehung zu ihnen steht. Da die Handlung von einer überschaubaren Anzahl von Protagonisten getragen wird; ist es auch ziemlich leicht, die Beziehungen zu den einzelnen Figuren untereinander zuordnen zu können. Das macht das Ganze allerding auch sehr vorhersehbar.
Während des Lesens trifft der Leser auch immer wieder auf historische Persönlichkeiten, die die Autorin geschickt in ihre Handlung eingebaut hat. Obwohl ich viele Redewendungen sehr neumodisch empfand, hat mich das Buch, abgesehen vom ersten Teil, sehr gut unterhalten. Brigitte Riebes Schreibstil ist flüssig, sie kann spannend und fesselnd erzählen, verliert sich allerdings aber auch viel zu sehr in bedeutungslosen Begebenheiten, die für den Leser sehr ermüdend sein können.
Da mich das Buch inhaltlich und spannungsmäßig zweiteilte, erhält es in meiner Bewertung für den ersten Teil 2 von 5 und für den zweiten Teil 5 von 5 Sternen.

Die Autorin: Brigitte Riebe
Brigitte Riebe, 1953 in München geboren, ist promovierte Historikerin und arbeitete lange Zeit als Verlagslektorin. Brigitte Riebe ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in München.

Weitere Bücher der Autorin:

  • Die Braut von Assisi
  • Schwarze Frau vom Nil
  • Die Prophetin vom Rhein
  • Die Hüterin der Quelle


Quellen:
Cover: Der Club Bertelsmann
Klappentext: Der Club Bertelsmann
Autorenporträt: Der Club Bertelsmann
Foto:Brigitte Riebe


Meine Bewertung:

  
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich
für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars
bei



und dem



bedanken.


Dienstag, 18. Dezember 2012

# 182 # Rezension zu "Die Tore des Himmels" von Sabine Weigand



Sabine Weigand

Die Tore des Himmels

Erschienen am: 09.10.2012
Verlag:
Krüger
Ausgabeart:
Gebundene Ausgabe
Kategorien:
Belletristik / Historische Romane
Seiten:608
Preis € (D) 19,99 | € (A) 20,60 | SFR 28,90
ISBN: 978-3-8105-2665-6


Zur Leseprobe   Beim Verlag/Amazon kaufen

Klappentext: Regentin, Rebellin, Heilige: wer war Elisabeth von Thüringen wirklich?
Sabine Weigands Roman um die berühmteste Frau des deutschen Mittelalters.
Seit ihrer Kindheit ist die junge Adlige Gisa die Vertraute von Elisabeth, der Landgräfin von Thüringen. Sie weiß, wie zerrissen Elisabeth ist zwischen ihrer Liebe zum machtbewussten Landgrafen Ludwig und ihrer Suche nach einem gottgefälligen, einfachen Leben. Gisa erlebt, wie Elisabeth gegen den Hof aufbegehrt, welche Unruhe ihre Spenden, ihre Fürsorge für die Armen auslöst. Sie sieht auch, wie der jüngere Bruder des Landgrafen mit unzufriedenen Adligen paktiert und sie gegen den Stauferkaiser Friedrich II. aufbringen will. Gisas drückendstes Geheimnis dreht sich um die verbotenen Treffen einer Ketzersekte, die sie belauscht hat. Als Elisabeth 1226 dem fanatischen Inquisitor Konrad von Marburg begegnet und ihr Leben radikal strengsten Glaubensregeln unterwirft, gerät Gisas Welt völlig aus den Fugen. Wie weit kann sie Elisabeth zur Seite stehen, ohne selbst unterzugehen?

Meine Meinung: Elisabeth, Tochter des ungarischen Königs, ist gerade erst einmal 4 Jahre alt als sie mit ihrem zukünftigen Mann Heinrich, ältester Sohn des Landgrafen Hermann von Thüringen, verlobt wird. Mit einer beträchtlichen Mitgift wird die als äußerlich hässlich bezeichnete Braut unter die Obhut der Landgräfin Sophia gegeben, damit sie sowohl in ihrem künftigen Land aufwachsen als auch Land und Leute besser kennen lernen kann. Ihr zur Seite steht die Vertraute Guda aus Ungarn mit deutschen Wurzeln und Gisa, die die Landgräfin als Waise ebenfalls in ihre Obhut als Spielgefährtin für ihre Tochter Agnes nahm.
Als Elisabeth und Heinrich sich im heiratsfähigen Alter befinden, geschieht ein unfassbares Unglück. Heinrich stirbt nach einem Jagdunfall, sodass die Zukunft von Elisabeth ungewiss scheint. Doch sie hat sich schon lange in den zweitältesten Sohn des Landgrafen, Ludwig, verliebt, daher ist die Hochzeit der Beiden naheliegend, um auch die schon angerührte Mitgift nicht zurück geben zu müssen. Elisabeth und Ludwig führen eine glückliche Ehe, die mit 3 Kindern gesegnet wird. Doch Elisabeth befindet sich ständig in einem Zwiespalt mit sich und ihrem Glauben. Immer öfter spürt sie, dass sie sich Gott hingezogen fühlt aber auch den Armen und Kranken. Zum Ärgernis von Heinrich Raspe, dem dritten Sohn des Landgrafen, wirft Elisabeth mit ihrem Geld und Schmuck nur so um sich, allerdings nur um den Bedürftigen zu helfen. Mit der Zeit eskaliert das Zusammenleben zwischen Elisabeth und Heinrich Raspe während ihr Gatte sich auf einen weiteren Kreuzzug befindet. Elisabeth bricht mit ihrer Welt, dem Adel und dem Reichtum und führt kurze Zeit später nur noch ein armseliges Leben.

Elisabeth von Thüringen ist als Heilige der Katholischen Kirche kein unbeschriebenes Blatt. Als Landgräfin mit ungarischen Wurzeln ist sie ihren eigentlichen Aufgaben, das Land mit zu regieren, nie nachgekommen. Die Autorin Sabine Weigand schildert sehr anschaulich, wie sich Elisabeth im Laufe der Jahre entwickelt hat und stellt ihre Zerrissenheit zwischen dem Wohlstand auf dem Hof und ihrem Glauben Jesus Christus zu folgen, ausdrucksvoll dar. Erst als sie ihrem späteren Beichtvater Konrad von Marburg begegnet, wird sie sich ihrer wahren Bestimmung bewusst. Mit einer gewissen Gier an Selbstverachtung und Folgsamkeit kehrt sie dem Hofadel von Eisenach den Rücken und lebt zunächst in ärmlichen Verhältnissen. Ihre Hofdamen Guna, Gisa und Isentrud folgen ihr und versuchen, teilweise auch erfolglos, Elisabeth von unüberlegten Handlungen zurück zu halten.
Gerade Gisa scheint von allen die Vernünftigste zu sein und findet mit ihrer Neugier und guten Kombinationsgabe so manches Unglück zu verhindern. Ihre zunächst enge Verbundenheit mit dem Sohn des Landgrafen, Heinrich Raspe, scheint ihr jedoch später einmal zum Verhängnis zu werden.
Auch wenn die Autorin in ihrem Nachwort Gisa als eine fiktive Figur bezeichnet hat, war sie für mich eine der sympathischsten Figuren in diesem Roman überhaupt. Aber auch Ritter Raimund von Kaulburg, in dem Gisa Zeit ihres Lebens verliebt war, ist für mich eine der nennenswertesten Figuren, der als Waffenmeister seinem Landgrafen diente, aber auch den Armen, wie beispielsweise Primus, eine Chance gab.
Primus, dem gleich zu Beginn der Handlung der Prolog gewidmet wurde, stellt das Symbol der Armen dar. Als nichteheliches Kind, von einem Unbekannten gezeugt, zeigt er mit viel Witz und Intelligenz, wie er sich, als einer der Ärmsten von Eisenach, durch das Leben kämpft und auch die Familie versucht durchzubringen.
Immer wieder zeigt die Autorin die krassen Gegensätze zwischen Arm und Reich, zwischen Adel und Bettlern auf. Obwohl ich die Handlungen von Elisabeth teilweise gar nicht nachvollziehen konnte und ich so manches Mal mehr Unverständnis als Logik darin sah, wurde sie doch als Heilige bezeichnet. Sie verstand es nicht mit ihrem Vermögen umzugehen, schmiss es gedankenlos um sich, half nur wenigen Bedürftigen obwohl sie, ihr Geld gezielt eingesetzt, mehr Menschen hätte helfen können. Doch Elisabeth schien es an Intelligenz zu fehlen, sie handelte aus dem Bauch heraus, oftmals zum Ärgernis ihrer Freundinnen, dem Hofadel oder auch Konrad von Marburg, dem sie bedingungslos vertraute.
Elisabeth, die als Verstoßene von Eisenach später das Marburger Hospital gründete, in dem sie selbst als Spitalschwester arbeitete, lebte bis zu ihrem Tod im Alter von 24 Jahren dort.
Sabine Weigand hat ihren Roman auf mehreren Handlungssträngen aufgebaut und aus verschiedenen Perspektiven bestimmter Figuren erzählt. Spannend und fesselnd schildert sie das Leben im Mittelalter Anfang des 13. Jahrhunderts und gibt auch einiges über die durchgeführten Kreuzzüge des Papstes und des Kaisers preis. Interessant fand ich auch, dass sich bestimmte Figuren, wie beispielsweise der Markgraf Dietrich von Meißen, hier wieder fanden, die ich schon aus anderen historischen Romanen von anderen Autoren kennen lernen durfte.

Fazit: „Die Tore des Himmels“ ist ein gut recherchierter und spannend aufgezeigter historischer Roman, der auf alle Fälle lesenswert ist.

Der Autor: Sabine Weigand
Sabine Weigand stammt aus Franken. Sie ist Historikerin und arbeitet als Ausstellungsplanerin für Museen. Dokumente aus Nürnberg waren der Ausgangspunkt ihres Romans ›Das Perlenmedaillon‹, das wahre Schicksal einer Osmanin am Hof August des Starken liegt dem Roman ›Die Königsdame‹ zugrunde. In ›Die Seelen im Feuer‹ bilden die Hexenakten von Bamberg die historische Romanvorlage, bei ihrem ersten Roman ›Die Markgräfin‹ war es die reale Geschichte der Plassenburg bei Kulmbach, bei ›Die silberne Burg‹ die Bestallungsurkunde einer jüdischen Ärztin.
Foto: Thekla Ehling

Andere empfehlenswerte historische Romane der Autorin:

  • Die Königsdame
  • Die Markgräfin
  • Die silberne Burg
Quellen:
Cover: Verlag Krüger (Fischerverlage)
Klappentext: Verlag Krüger (Fischerverlage)
Autorenporträt: Verlag Krüger (Fischerverlage)
Foto: Thekla Ehling


Meine Bewertung:
 


An dieser Stelle möchte ich mich
recht herzlich beim
Verlag: Krüger

für die Bereitstellung dieses
Rezensionsexemplars bedanken.

Sonntag, 16. Dezember 2012

# 28 # Neues im Bücherregal

Da ich momentan nicht so richtig zum Lesen komme, gibt es auch nicht so viel Nachschub. Trotzdem ziehen wieder zwei Bücher bei mir ein.


Klappentext: Regentin, Rebellin, Heilige: wer war Elisabeth von Thüringen wirklich?
Sabine Weigands Roman um die berühmteste Frau des deutschen Mittelalters.
Seit ihrer Kindheit ist die junge Adlige Gisa die Vertraute von Elisabeth, der Landgräfin von Thüringen. Sie weiß, wie zerrissen Elisabeth ist zwischen ihrer Liebe zum machtbewussten Landgrafen Ludwig und ihrer Suche nach einem gottgefälligen, einfachen Leben. Gisa erlebt, wie Elisabeth gegen den Hof aufbegehrt, welche Unruhe ihre Spenden, ihre Fürsorge für die Armen auslöst. Sie sieht auch, wie der jüngere Bruder des Landgrafen mit unzufriedenen Adligen paktiert und sie gegen den Stauferkaiser Friedrich II. aufbringen will. Gisas drückendstes Geheimnis dreht sich um die verbotenen Treffen einer Ketzersekte, die sie belauscht hat. Als Elisabeth 1226 dem fanatischen Inquisitor Konrad von Marburg begegnet und ihr Leben radikal strengsten Glaubensregeln unterwirft, gerät Gisas Welt völlig aus den Fugen. Wie weit kann sie Elisabeth zur Seite stehen, ohne selbst unterzugehen?


Quelle: Cover und Klappentext - Krüger Verlag


Klappentext: Clara Flockheimer und ihre kleine Tochter wollen ihr Leben auf Mallorca verbringen – zusammen mit Andrés, dem charmanten, leidenschaftlichen Spanier, dessen Restaurant Clara mit ihren Ideen zu neuer Blüte verhelfen soll. Doch Andrés scheint nur noch Augen für Maria José zu haben, die verführerische Köchin seines neuen Restaurants – das sieht Clara sich natürlich nicht lange mit an … 



 Quelle: Cover und Klappentext - Verlag Piper

Freitag, 14. Dezember 2012

Letzter Zwischenstand - 2 von 12 Verlage - Challenge

Der letzte Zwischenbericht zur 2 von 12 Verlage Challenge ist fällig. Viele von Euch haben diese Challenge schon lange erfolgreich beendet und nur noch wenige stehen davor, diese auch erfolgreich abzuschließen. Am 31. Dezember 2012 ist dann Schluss, dann habt ihr noch bis Ende Januar Zeit die letzten Rezensionen zu schreiben. 

Erfolgreich beendet haben die Challenge schon:


Herzlichen Glückwunsch! Ihr seid auf alle Fälle schon einmal im Lostopf.

Allen anderen wünsche ich noch viel Spaß für die letzte Hürde. Einige brauchen ja nur noch ein Buch zu lesen oder zu rezensieren und dann haben sie auch die 2 geforderten Bücher von 12 Verlagen geschafft.

Sollte ich jemanden vergessen haben, bitte melden.

Verlosen werde ich am Ende der Challenge einen Amazon - Gutschein im Wert von 
15,00 EUR. Vielleicht ist das nochmal eine kleine Motivationshilfe.

L.G.
Sabine

Montag, 10. Dezember 2012

Challenge Deutschsprachiger Autoren 2013

Ich freue mich riesig, dass die Challenge der deutschsprachigen Autoren in die zweite Runde geht. Sylvia von Herzbücher hat sie wieder ins Leben gerufen. Und hier sind die Regeln:






Die Regeln

- Die Challenge läuft vom 1. Januar 2013 bis 15. Januar 2014

- Es dürfen ausschließlich Bücher von deutschsprachigen Autoren gelesen werden, d.h. von Autoren, die ihr Manuskript in deutscher Sprache verfassten.


- Es zählen gedruckte Bücher, eBooks und Hörbücher.


- Zu jedem Buch muss eine Rezension geschrieben werden.


-
Neu: Mindestanforderung: 10 Bücher. Pro 10 rezensierte Bücher erhalten die TeilnehmerInnen 1 Los. (Schafft ihr beispielsweise 20 Bücher, dann seid ihr nach Challenge-Ende mit 2 Losen im Lostopf. Habt ihr dagegen nur 19 Bücher rezensieren können, reicht es leider nur für 1 Los.)

- Die Rezensionen dürfen auch für andere Challenges verwendet werden.


- Wer teilnehmen möchte, meldet sich per Kommentar bei Sylvia unter diesem Post oder per Mail an herzbuecher[at]gmx.de an.


- Eine spätere Anmeldung ist möglich, allerdings zählen dann erst die ab dem Tag der Anmeldung rezensierten Bücher.


- Jede/r Teilnehmer/in erstellt auf seinem/ihrem Blog einen Challenge-Post oder eine Challenge-Seite und schickt mir den Link zu. Zu diesem Zweck darf das Logo gerne mitgenommen werden.


- Alle TeilnehmerInnen führen die Challenge auf ihrem eigenen Blog durch, indem sie den Challenge-Post bzw. die Challenge-Seite regelmäßig aktualisieren. Überdies wäre es für mich sehr hilfreich, wenn ihr mir einmal pro Monat euren Zwischenstand und nach Challenge-Ende den Endstand per Kommentar unter einem Post oder per Mail an herzbuecher[at]gmx.de meldet. Damit mir die Zuordnung leichter fällt, nennt bitte stets eure Teilnehmer-Nummer.


- Falls ihr keinen Blog besitzt, könnt ihr trotzdem mitmachen. Meldet euch einfach per eMail (herzbuecher[at]gmx.de) bei mir.


Auch Sylvia stiftet einen Preis und zwar ein Wunschbuch im Wert von 15 EUR.

Meine Leseliste:
  1. Jan Seghers - Ein allzu schönes Mädchen - 480 Seiten
  2. Jan Seghers - Die Braut im Schnee - 480 Seiten
  3.  Nicole Speyer - Die Hexe von Nassau - 640 Seiten
  4. Joel Tan - Die Frau des Ratsherrn - 672 Seiten  
  5. Joel Tan - Die Tochter des Ratsherrn - 608 Seiten
  6. Gaby Hauptmann - Ticket ins Paradies - 320 Seiten  
  7. Andrea Schacht - Das Spiel des Sängers - 640 Seiten 
  8. Andrea Schacht - Mit falschem Stolz - 416 Seiten 
  9. Inge Löhnig - Verflucht seist du - 432 Seiten 
  10. Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter - 512 Seiten 
  11. Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter und der schwarze Mönch - 528 Seiten 
  12. Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter und der König der Bettler - 592 Seiten 
  13. Oliver Pötzsch - Der Hexer und die Henkerstochter - 624 Seiten
  14. Eva Ehley - Frauen lügen - 368 Seiten  
  15. Eva Ehley - Männer schweigen - 400 Seiten
  16. Loki Schmidt - Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde - 223 Seiten 
  17. Oliver Geyer - Sommerhaus, jetzt! - 288 Seiten  
  18. Andreas Franz - Tödliches Lachen - 448 Seiten 
  19. Andreas Franz - Das Todeskreuz - 528 Seiten
  20. Janet Clark - Rachekind - 512 Seiten 
  21. Janet Clark - Ich sehe dich - 432 Seiten
  22. Richard Hagen - Ihr unschuldiges Herz - 448 Seiten 
  23. Sabine Ebert - Blut und Silber - 731 Seiten 
  24. Sabine Ebert - 1813 Kriegsfeuer - 928 Seiten
  25. Kerstin Apel - Der Kreuzworträtselmord - 160 Seiten 
  26. Iny Lorentz - Das Vermächtnis der Wanderhure - 720 Seiten
  27. Iny Lorentz - Die Tochter der Wanderhure - 720 Seiten 
  28. Iny Lorentz - Töchter der Sünde - 784 Seiten
  29. Hanna Winter - Seelenriss - 320 Seiten 
  30. Petra Schier - Das Haus in der Löwengasse - 352 Seiten 
  31. Petra Schier - Die Gewürzhändlerin - 544 Seiten 
  32. Petra Schier - Die Stadt der Heiligen - 352 Seiten
  33. Petra Schier - Die Eifelgräfin - 576 Seiten
  34. Andreas Gruber - Rachesommer - 416 Seiten  
  35. Andreas Gruber - Todesfrist - 416 Seiten
  36. Stephanie Fey - Die Verstummten - 432 Seiten 
  37. Edna Schuchardt - Friesenfeuer - 160 Seiten  
  38. Edna Schuchardt - Friesentod - 158 Seiten
  39. Rebecca Gable - Das Lächeln der Fortuna - 1.200 Seiten 
  40. Rebecca Gable - Die Hüter der Rose - 1.120 Seiten
  41. Arno Strobel - Der Sarg - 384 Seiten 
  42. Arno Strobel - Castello Christo - 320 Seiten
  43. Andreas Franz/Daniel Holbe - Tödlicher Absturz - 480 Seiten 
  44. Elisabeth Herrmann - Das Dorf der Mörder - 480 Seiten 
  45. Elisabeth Herrmann - Schattengrund - 416 Seiten 
  46. Elisabeth Herrmann - Das Kindermädchen - 448 Seiten
  47. Emma Bieling - Rapunzel auf Rügen - 255 Seiten 
  48. Sabine Martin - Die Henkerin - 560 Seiten 
  49. Sabine Martin - Die Tränen der Henkerin - 512 Seiten
  50. Katharina Peters - Dünenmord - 287 Seiten 
  51. Katharina Peters - Herztod - 288 Seiten
  52. Sebastian Fitzek - Der Nachtwandler - 320 Seiten 
  53. Andreas Winkelmann - Höllental - 352 Seiten 
  54. Ursula Neeb - Das Geheimnis der Totenmagd - 432 Seiten 
  55. Ursula Neeb - Die Hurenkönigin - 400 Seiten 
  56. Ursula Neeb - Die Hurenkönigin und der Venusorden - 352 Seiten
  57. Zoe Beck - Das alte Kind - 304 Seiten 
  58. Zoe Beck - Der frühe Tod - 304 Seiten 
  59. Zoe Beck - Das zerbrochene Fenster - 368 Seiten
  60. Nika Lubitsch - Der 7. Tag - 192 Seiten 
  61. Tanja Weber - Oberland - 313 Seiten 
  62. Beate Maly - Die Hebamme von Wien - 496 Seiten 
  63. Beate Maly - Die Hebamme und der Gaukler - 416 Seiten 
  64. Beate Maly - Das Sündenbuch - 480 Seiten 
  65. Beate Maly - Die Zeichenkünstlerin von Wien - 464 Seiten 
  66. Michael Hübner - Todesdrang - 320 Seiten 
  67. Constanze Wilken - Die Tochter des Tuchhändlers - 608 Seiten 
  68. Petra Busch - Zeig mir den Tod - 432 Seiten 
  69. Astrid Seehaus - Loverboy - 346 Seiten 
  70. Astrid Seehaus - Der Spielmann - 192 Seiten 
  71. Sabine Weigand - Die Seelen im Feuer - 528 Seiten
  72. Sabine Weigand - Die silberne Burg - 528 Seiten 
  73. Sabine Weigand - Die Könogsdame - 464 Seiten 
  74. Sabine Weigand - Die Markgräfin - 480 Seiten
  75. Eric Berg - Das Nebelhaus - 416 Seiten 
  76. Guido Rohm - Untat - 140 Seiten 
  77. Christiane Fux - In stiller Wut - 304 Seiten 
  78. Lena Johannson - Große Fische - 304 Seiten
  79. Claudia Puhlfürst - Das sechste Herz - 384 Seiten 
  80. Christian Limmer - Saubär - 304 Seiten 
  81. Charlotte Thomas - Der König der Komödianten - 704 Seiten 
  82. Marc Raabe - Der Schock - 400 Seiten 
  83. Gunnar Kunz - Dunkle Tage - 192 Seiten 
  84. Gunnar Kunz - Organisation C - 212 Seiten
  85. Gunnar Kunz - Inflation - 216 Seiten 
  86. Gunnar Kunz - Zeppelin 126 - 240 Seiten
  87. Johanna Marte Jakob - Das Geheimnis der Äbtissin - 464 Seiten 
  88. Volker Klüpfel/Michael Kobr - Rauhnacht - 368 Seiten  
  89. Volker Klüpfel/Michael Kobr - Schutzpatron - 432 Seiten
  90. Johanna Geiges - Das Geheimnis der Medica - 512 Seiten 
  91. Sabine Klewe - Der Seele weißes Blut - 352 Seiten 
  92. Sabine Klewe - Die weißen Schatten der Nacht - 352 Seiten 
  93. Astrid Fritz - Das Aschenkreuz - 320 Seiten 
  94. Siegfried Langer - Sterbenswort - 336 Seiten 
  95. Vincent Kliesch - Bis in den Tod hinein - 400 Seiten 
  96. Sven Koch - Dünengrab - 416 Seiten 
  97. Christian Gude - Kammerspiel - 245 Seiten 
  98. Deana Zinßmeister - Das Hexenmal - 510 Seiten 
  99. Deana Zinßmeister - Der Hexenturm - 448 Seiten 
  100. Deana Zinßmeister - Der Hexenschwur - 416 Seiten
  101. Stephan Ludwig - Zorn-Wo kein Licht - 416 Seiten 
  102. Matthias P. Gibert - Pechsträhne - 374 Seiten 
  103. Bernd Franzinger - Pilzsaison - 441 Seiten 
  104. Bernd Franzinger - Goldrausch - 339 Seiten 
  105. Bernd Franzinger - Ohnmacht - 377 Seiten
  106. Heike Denzau - Die Tote am Deich - 239 Seiten 
  107. Heike Denzau - Marschfeuer - 237 Seiten
  108. Mechthild Lanfermann - Wer ohne Liebe ist - 480 Seiten 
  109. Nane Lenard - SchattenHaut - 352 Seiten 
  110. Claudia Vilshöfer - Schrei in der Dunkelheit - 320 Seiten 
  111. Mechthild Borrmann - Wenn das Herz im Kopf schlägt - 237 Seiten


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