(84) Klappentext: Berlin,
1920. Soziales Elend, politische Richtungskämpfe und Ungewissheit
bestimmen den Alltag. Inmitten der Nachkriegswirren wird Hendrik
Lilienthal, Philosophieprofessor an der Universität, zu den Ermittlungen
im Mordfall Max Unger hinzugezogen.
Unger war Industrieller, Kriegsgewinnler
und bekannt für seine rabiaten Methoden. Sein Tod lässt denn auch mehr
Sektkorken knallen als Tränen fließen. Verdächtige gibt es zuhauf: die
Brüder des Opfers, die eigene Pläne mit dem Unger’schen Konzern haben.
Eine Arbeiterfamilie, der Max Unger das Leben zur Hölle gemacht hat.
Rechts gerichtete Militärkreise, die einen Putsch gegen die junge
Republik planen. Oder besteht gar eine Verbindung zu den jüngst verübten
Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht?
Gegen seinen Willen lässt sich Hendrik
Lilienthal immer tiefer in die Ermittlungen hineinziehen. Eine
Verbündete findet er in der streitbaren Physikstudentin Diana Escher,
der Nichte des Toten. Bewaffnet mit dem Witz der Philosophie und den
Gesetzen der Naturwissenschaft stellen sie auf eigene Faust
Nachforschungen an, die sie in die barbarischen Wohnverhältnisse der
Mietskasernen Berlins, in unternehmerische Intrigen und in die
Schusslinie der Putschisten führen.
Gunnar Kunz lässt die Anfänge der
Weimarer Republik in seiner Wahlheimat Berlin wieder lebendig werden.
Die stürmische Epoche bildet den Hintergrund für einen packenden
Kriminalroman, der den Leser vom ersten bis zum letzten Satz in Atem
hält.
(85) Klappentext: Berlin,
1922. Noch immer bestimmen Hunger und Armut das Straßenbild, die
Geldentwertung schreitet voran, politische Attentate erschüttern das
Land.
Im Grunewald wird die Leiche eines
jungen Mannes gefunden, der neun Monate zuvor erschossen und verscharrt
wurde. Kommissar Gregor Lilienthal ist fest entschlossen, den Mörder zu
finden, auch wenn die Spuren längst erkaltet sind. Sein Bruder Hendrik,
Philosophieprofessor an der Universität, und Diana Escher, physikalische
Assistentin von Max Planck, unterstützen ihn dabei mit philosophischem
Witz und wissenschaftlicher Gründlichkeit.
Wie sich herausstellt, gehörte der Tote
der berüchtigten Organisation Consul an, einer Vereinigung ehemaliger
Freikorpssoldaten, die die junge Republik mit Terror und Gewalt
bekämpfen. Walther Rathenau steht als nächster auf ihrer Abschussliste.
In einem Wettlauf gegen die Zeit versuchen Hendrik, Diana und Gregor,
die Verschwörung aufzudecken und dem Anschlag zuvorzukommen. Doch die
Attentäter sind ihnen immer einen Schritt voraus.
Auch im zweiten Fall des Berliner
Ermittlertrios verbindet Gunnar Kunz Berliner Lokalkolorit der
beginnenden 1920er-Jahre mit einer Hochspannung, die den Leser von
Anfang an in ihren Bann zieht.
86) Klappentext: Berlin,
1923: Millionen in der Tasche, aber nichts zu essen. Kein Wunder, dass
Philosophieprofessor Hendrik Lilienthal und Diana Escher, Assistenin von
Max Planck, sich nicht anders zu helfen wissen, als nachts heimlich die
Kartoffeläcker im Berliner Umland heimzusuchen. Doch da sind sie nicht
die Einzigen, und plötzlich stehen sie vor einer übel zugerichteten
Leiche.
Zum Glück erreichen sie, dass der Fall
Kommissar Gregor Lilienthal, Hendriks Bruder, übertragen wird - und
schon stürzt sich das außergewöhnliche Trio wieder in die Ermittlungen.
Schnell finden sie heraus, dass das Opfer zwar einen weißen Anzug trug,
aber beileibe keine weiße Weste hatte.
Die Ermittlungen führen zu Schiebern und
Hehlern, zu Menschen am Rande der Existenz. Eine Spur weist ins von den
Franzosen besetzte Ruhrgebiet, wo Auseinandersetzungen zwischen
Deutschen und Besatzern, Saboteuren und Separatisten toben. Als Diana
sich zu weit vorwagt, gerät sie in tödliche Gefahr.
Auch im dritten Fall des Berliner
Ermittlertrios gelingt es Gunnar Kunz perfekt, eine spannende
Krimihandlung mit eindringlichen Milieuschilderungen und den
dramatischen Ereignissen der Weimarer Republik zu verweben.
(87) Klappentext: Deutschland 1924. Langsam erholt
sich das Land von der Inflation. Hendrik Lilienthal, Professor für
Philosophie, und Diana, die Frau seines Bruders und Assistentin von Max
Planck, nehmen an einer Probefahrt des Zeppelins LZ 126 teil, bevor
dieser als Reparationsleistung an die USA geliefert wird. Doch die
Mitreisenden entpuppen sich als schwierig, unter der Oberfläche gären
mühsam verborgene Spannungen, es kommt zu Handgreiflichkeiten.
Schließlich geschieht ein Mord.
Auf sich allein gestellt versuchen Hendrik und Diana mit philosophischem Witz und analytischem Verstand, den Täter zu entlarven. Ihre Fragen reißen alte Wunden auf und verwandeln die angespannte Situation in ein Pulverfass. Und plötzlich wird es eng im Luftschiff, als den Passagieren klar wird, dass ein zu allem bereiter Verbrecher mit an Bord ist.
Im vierten Fall des ungleichen Ermittlerpaares entführt Gunnar Kunz die Leser an Bord eines der faszinierendsten Verkehrsmittel aller Zeiten und lässt die unruhigen Zwanzigerjahre vor einem dramatischen Hintergrund wiederauferstehen.
Auf sich allein gestellt versuchen Hendrik und Diana mit philosophischem Witz und analytischem Verstand, den Täter zu entlarven. Ihre Fragen reißen alte Wunden auf und verwandeln die angespannte Situation in ein Pulverfass. Und plötzlich wird es eng im Luftschiff, als den Passagieren klar wird, dass ein zu allem bereiter Verbrecher mit an Bord ist.
Im vierten Fall des ungleichen Ermittlerpaares entführt Gunnar Kunz die Leser an Bord eines der faszinierendsten Verkehrsmittel aller Zeiten und lässt die unruhigen Zwanzigerjahre vor einem dramatischen Hintergrund wiederauferstehen.
Die Reihe hört sich spannend an. Bin schon auf Deine Meinung neugierig und wünsche Dir viel Spaß beim Lesen.
AntwortenLöschenLG Isabel