Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
Erschienen am: 14.03.2013
Verlag: Knaur Taschenbuch Verlag
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik/Krimi/Thriller
Seiten: 320
Preis: € 9,99
ISBN: 978-3-426-50374-4
Zur Leseprobe
Klappentext: In seiner Jugend litt Leon Nader an
Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge
sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er
geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter
unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa
wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt
Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten
Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner
Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig
unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …
Meine
Meinung: Schlafstörungen
haben sich bei Leon Nadler wieder eingestellt. Nach Rücksprache mit seinem
Psychiater ist dieser der Meinung, er habe zu viel Stress. Nur deswegen beginnt
er wieder des Nachts durch die Wohnung zu wandeln. Aber was geschieht in der
Zeit? Vor allem, was ist mit seiner Frau passiert, die er doch über alles
liebt?
Vorab: Ich
liebe die Bücher von Sebastian Fitzek, weil sie eigentlich nicht vorhersehbar
sind und immer Verwirrung und genügend Überraschungen mit sich bringen. Seine
ersten Bücher (Der Seelenbrecher, Splitter, Das Kind, Die Therapie) habe ich
regelrecht verschlungen und habe mich nach seinen Folgebüchern gesehnt. Doch
seit dem „Augensammler“ hat sich sein Stil beträchtlich geändert. Bei dem mir
jetzt vorliegenden Buch weiß ich gar nicht so recht, wie ich es bewerten soll.
Anfänglich war ich schon noch begeistert von der Handlung, doch ab dem
Mittelteil fand ich es sehr ermüdend immer wieder zu lesen, in welchen Wach-,
Schlaf- oder Zwischenphasen sich Leon gerade befand. Das Ende war für
Meindafürhalten vorhersehbar, trotz der ganzen Wendungen und Verwirrungen
erinnerte mich der Verlauf der Handlung sehr an den von „Splitter“.
Aber
nichtsdestotrotz ist seine Geschichte wie immer flüssig geschrieben und lässt
sich gut in einem Zug lesen. Obwohl die Figuren eher farblos erschienen,
vermutlich lag es auch daran, dass sie charakterlich nicht so tiefgründig wie
gewohnt beschrieben worden sind, konnte man sich ein entsprechendes Bild von
ihnen machen.
Als
Psychothriller konnte mich sein neuestes Werk allerdings nicht
überzeugen.
Der
Autor: Sebastian
Fitzek
Sebastian
Fitzek hat sich mit bislang acht Bestsellern – zuletzt
"Abgeschnitten" zusammen mit Michael Tsokos – längst seinen Ruf als
DER deutsche Star des Psychothrillers erschrieben. Seine Bücher werden in
vierundzwanzig Sprachen übersetzt; als einer der wenigen deutschen
Thrillerautoren erscheint Sebastian Fitzek auch in den USA und England, der
Heimat des Spannungsromans. Sein dritter Roman "Das Kind" wurde mit
internationaler Besetzung verfilmt..
Meine
Bewertung:
Quellen:
Cover: Knaur
Taschenbuch Verlag
Klappentext:
Knaur Taschenbuch Verlag
Autorenporträt:
Knaur Taschenbuch Verlag
Foto: © Sebastian
Fitzek (privat)
An dieser Stelle
möchte ich mich beim
für die
Bereitstellung des
Rezensionsexemplars
bedanken.
Dann bin ich mal gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Ich habe bisher nichts von Fitzek gelesen und kann daher das Buch nicht mit den vorangegangenen vergleichen. Nächsten Donnerstag liest er hier bei uns den Nachtwandler und ich bin schon ganz gespannt!
AntwortenLöschenLG