Vater, Mutter, Tod
Erschienen am: 13.05.2011
Verlag: List Taschenbuch Verlag
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Verlag: List Taschenbuch Verlag
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 336
Preis € (D) 8,99 | € (A) 9,20 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-548-86105-1
Klappentext: Ein Vater, der große Schuld auf
sich lädt.
Eine Mutter, die alles tun würde, um ihren Sohn zurückzubekommen.
Ein Junge, der tot in einer Berliner Wohnung liegt.
Eine Frau, deren Erinnerungen sie betrügen.
Kommissar Manthey sucht nach den Zusammenhängen. Er will ein Kind retten – um jeden Preis.
Und stößt auf einen Abgrund aus Verzweiflung und Wahn.
Eine Mutter, die alles tun würde, um ihren Sohn zurückzubekommen.
Ein Junge, der tot in einer Berliner Wohnung liegt.
Eine Frau, deren Erinnerungen sie betrügen.
Kommissar Manthey sucht nach den Zusammenhängen. Er will ein Kind retten – um jeden Preis.
Und stößt auf einen Abgrund aus Verzweiflung und Wahn.
Meine Meinung: Verschiedene Handlungsstränge und
ständige Perspektivwechsel zeichnet dieses Buch aus. Ein Verwirrspiel, das
verwirrender nicht sein könnte. Wer hier nicht aufmerksam liest, verliert den
roten Faden.
Eigentlich fängt alles, für einen Thriller, ganz „harmlos“ an.
Ein Streit zwischen den Eltern, der ausartet und der Sohn getötet wird.
Ein Unfall, der in beiden Elternteilen eine Katastrophe auslöst.
Kommissar Manthey, der selbst privat sein Päckchen zu tragen
hat, ermittelt in der Sache. Denn außer dem toten Jungen wird auch noch ein
gleichaltriger Junge vermisst, der möglicherweise von Jacqueline, der Mutter
des getöteten Jungen, entführt worden ist.
Siegfried Langer hat mit „Vater, Mutter, Tod“ einen spannenden
Thriller präsentiert, dessen Schauplatz Berlin ist. Die Handlung wird aus
verschiedenen Perspektiven und Zeitabschnitten erzählt und springt ständig von
der Vergangenheit in die Gegenwart. Selbst innerhalb der Zeitsprünge erfolgen
weitere Zeitsprünge, die das Verwirrspiel weiter voran treiben.
Der Autor kommt mit relativ wenigen Figuren aus, die
allerdings anfänglich nur schwer zuordenbar sind. Besonders verwirrend fand ich
die Identität von Jacqueline und Paula. Die Auflösung des ganzen Figurenmixes
kam dann auch ziemlich spät, sodass ich hin und wieder meine Probleme damit
hatte.
Detaillierter auf die einzelnen Handlungen und Personen
einzugehen, verbirgt die Gefahr, zu viel vom Inhalt preis zu geben, da die
Handlung ziemlich komplex und kaum durchschaubar ist.
Der Autor: Siegfried Langer
Siegfried Langer, geboren 1966, stand unter anderem als Schauspieler auf der Bühne und vor der Kamera. Sterbenswort ist nach dem Erfolg von Vater, Mutter, Tod sein zweiterThriller bei List.
Meine Bewertung
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