Sonntag, 11. März 2012

# 38 # Rezension zu "Flieh, wenn du kannst" von Joy Fielding

Joy Fielding

Flieh, wenn du kannst

Erschienen am: 01.07.1997
Verlag: Goldmann
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 416
Preis € (D) 8,95 | € (A) 9,20 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-442-43262-2

Klappentext: „Sie sind in Gefahr. Sie und Amanda.“ Als Bonnie Wheeler von Joan, der Exfrau ihres Mannes, vor einer unbestimmten Gefahr für sie und ihre Tochter gewarnt wird, ist sie zunächst skeptisch. Doch bevor sie Genaueres erfährt, wird Joan ermordet. Und ihre Warnungen waren offensichtlich begründet. Für Bonnie beginnt ein wahrer Alptraum…

Meine Meinung: Nun hat sich Bonnie doch darauf eingelassen und kommt zum Treffpunkt, den Joan ihr am Morgen vorgeschlagen hat. Doch Bonnie trifft Joan nicht mehr lebend an, sie liegt erschossen am Küchentresen und nun wird Bonnie des Mordes bezichtigt. Nach Bonnies Meinung untersucht die Polizei den Mordfall nicht richtig und so beginnt sie ihre eigenen Ermittlungen.

Es ist nicht das erste Buch, das ich von Joy Fielding gelesen habe und so stellt man auch schnell fest, dass das Muster des Handlungsverlaufs nicht neu ist. Verdächtige Personen beginnen ihre eigenen Ermittlungen, bei denen unklar ist wem vertraut werden kann oder nicht. So gestaltet sich auch der Plot von "Flieh, wenn du kannst". Der Spannungsbogen baut sich nur allmählich auf und ist relativ durchwachsen. Teilweise musste ich mich sogar zum Weiterlesen zwingen, da mir vieles zu langatmig erschien.
Die Personen und ihre Charaktere sind meines Erachtens nicht so gut gelungen. Die große Anzahl an Personen, die die Handlung begleiten, stellen eher eine Verwirrung dar, als das sie aufschlussreich sind.
Etwas unschlüssig erscheint mir z.B. das Handeln von Bonnie, die einerseits so besorgt um ihre Tochter Amanda ist und andererseits unbedingt ihren Ermittlungen nachgehen will und Amanda oft zurück lässt.
Der Schreibstil ist einfach und locker. Man merkt, dass "Flieh, wenn du kannst" noch eins ihrer ersten Bücher ist, denn die Autorin kann auch wesentlich flüssiger und fesselnder schreiben.

Meine Bewertung:

1 Kommentar:

  1. Ich habe früher Joy Fieldings Bücher verschlungen, aber irgendwann erkennt man das Schema und dann wirds richtig langweilig...

    LG

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