Samstag, 25. Februar 2012

# 31 # Rezension zu "Todsünde" von Tess Gerritsen


Tess Gerritsen

Todsünde

Erscheinungstermin: 15.05.2006
Verlag: Blanvalet
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 416
Preis € (D) 8,95 | € (A) 9,20 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-442-35459-6

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Klappentext: Weihnachten naht, und in Boston herrscht klirrende Kälte. In einem Kloster nahe der Stadt ist die Novizin Camille Maginnes brutal erschlagen worden. Bei der Autopsie findet die Pathologin Maura Isles heraus, dass die junge Frau kurze Zeit vor ihrem Tod entbunden haben muss – doch von dem Kind fehlt jede Spur. Dann wird eine zweite Frauenleiche gefunden, bei der Maura Anzeichen für eine frühere Lepra-Erkrankung feststellt. Detective Jane Rizzoli, die mit den Ermittlungen betraut wird, und Maura Isles vermuten eine Verbindung der beiden Fälle. Und die Entdeckung eines grausamen Geheimnisses gibt Jane und Maura auf schreckliche Weise Recht …

Meine Meinung: Jane Rizzoli hat es dieses Mal gleich mit mehreren Morden und einem Mordversuch zu tun.
Zum einen wird eine Novizin in einem Kloster ermordet aufgefunden; einige Meter weiter liegt die schwerverletzte Schwester Ursula. Während Dr. Maura Isles die junge Novizin Camille obduziert stellt sie fest, dass sie gerade erst ein Neugeborenes zur Welt gebracht haben muss. Doch von dem Neugeborenen fehlt jede Spur.
Wenig später wird eine weitere weibliche Leiche gefunden, die ohne Hände und Füße und mit einem völlig zerstörten Gesicht zurück gelassen worden ist. Detectiv Jane Rizzoli und die Rechtsmedizinerin Dr. Maura Isles glauben an eine Verbindung zwischen den Morden.

Mit dem 3. Band der Serie um Detectiv Jane Rizzoli hat Tess Gerritsen ein solides Werk geschaffen. Wenngleich dieser Thriller nicht ganz an den Glanzleistungen ihrer Vorgänger heran reicht, ist der Plot nicht weniger interessant und spannend.
Zwar beginnt Gerritsen ihr Buch mit einem etwas verwirrenden Prolog, dessen Inhalt sich sogar nicht mit dem Verlauf der Handlung in den ersten beiden Dritteln deckt, doch dann enthüllt sie im letzten Drittel die Zusammenhänge zwischen den Vorfällen bzw. Morden. In der Nebenhandlung wird das Privatleben der beiden Protagonisten Jane Rizzoli und Maura Isles beleuchtet, das voller Zweifel und Problemen steckt.
Natürlich wird der Leser auch hier wieder mit vielen medizinischen Begriffen konfrontiert, wobei die Autorin es nicht versäumt, auch diese ausführlich zu erläutern.

Fazit: Todsünde ist auf alle Fälle wieder lesenswert und für Serienfans ein unbedingtes Muss.

Meine Bewertung:

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