Christine, 44, geschieden, kinderlos, Verhältnis mit einem verheirateten Mann ist mit ihrer derzeitigen Lebenssituation unglücklich und gelegentlich etwas depressiv. Als erfolgreiche Autorin von wöchentlichen Kolumnen im "Stadtmagazin" und der "Femme", einer bekannten Frauenzeitschrift, soll sie über Themen schreiben, bei der sie sich mit ihrem eigenen Leben konfrontiert sieht. Das Thema: "Meine allerbeste Freundin" lässt sie nach hinlänglichen Diskussionen mit ihren Alltagsfreundinnen zu der Erkenntnis kommen, dass es eigentlich gar keine allerbeste Freundin gibt.
Doch genau das Gegenteil wollen ihre Freundinnen beweisen. Es beginnt eine detaillierte Detektivarbeit auf der Suche nach den besten Freundinnen von Christine, die es in ihrem bisherigen Leben gab. Deren Plan ist es, alle Freundinnen aus ihrer Vergangenheit als Überraschung zu ihrem 45.Geburtstag im Herbst einzuladen. Ob und wie das gelingt, das erzählt das Buch auf köstliche und amüsante Art und Weise.
Dora Heldt hat es verstanden, einen humurvollen Roman zu präsentieren, der mich zwar zu Beginn der Story etwas verwirrte, aber schließlich doch noch sehr amüsant wurde. Die Erzählungen aus verschiedenen Perspektiven hat das Ganze aufgelockert. Besonders gut fand ich die Integrierung der Kolumnen, die die Geschichte hervorragend abgerundet haben. Ihr Schreibstil ist flüssig, ihre Charaktere sehr glaubhaft dargestellt. Eine tolle Unterhaltungslektüre.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 297
Hey Sabine!^^
AntwortenLöschenDeine Mail ist angekommen, hab dir auch mal schnell ein Stöckchen zugeworfen!^^
http://buechertippzzz.blogspot.com/2011/06/lumpi-bringt-mir-ein-stockchen-von.html
liebe Grüße, Debbie