Samstag, 18. Februar 2012

# 29 # Rezension zu "Letzter Tanz" von Jeffery Deaver

Jeffery Deaver

Letzter Tanz


Erschienen am: 01.07.2002
Verlag: Goldmann
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 448
Preis € (D) 9,90 | € (A) 10,20 | SFR 14,90
ISBN: 978-3-442-44571-4

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Klappentext: Ein kaltblütiger Mörder hält Detective Lincoln Rhyme in Atem. Das einzige Erkennungsmerkmal des Killers ist seine Tätowierung - sie zeigt den Tod und ein Mädchen tanzend auf einem Sarg. Rhyme glaubt den Mörder zu kennen, und sollte sich sein Verdacht bestätigen, kennt er nur noch einen Gedanken: Rache - aus ganz persönlichen Gründen...

Meine Meinung: Phillip Hansen ist ein berüchtigter Waffenhändler. Bisher hat er es immer wieder verstanden, sich seiner Verantwortung zu entziehen. Als nun die Luft für ihn enger wird, entledigt er sich seinen Beweisstücken - offensichtlich während eines Flugs über dem Meer. Doch bei seinem Manöver haben ihn zwei Zeugen beobachtet, von denen er sich dringend befreien muss. Hansen engagiert den zuverlässigsten Auftragskiller den es gibt, denn er führt seine Aufträge um jeden Preis aus. Der Auftragskiller, der unter dem Namen „Der Totentänzer“ bekannt ist, ist auch Lincoln Rhyme bestens bekannt.

Jeffery Deavers „Letzter Tanz“ ist der 2. Band der Serie um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Rhyme, der nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und nur noch Kopf und Schultern bewegen kann, wird nicht das erste Mal mit dem Tänzer, dem dubiosen Auftragskiller konfrontiert. Beide sind hochintelligent und stellen sich gegenseitig den Herausforderungen.
Die Polizistin Amelia Sachs, die Rhyme als Naturtalent sieht, ist nicht nur hübsch sondern auch sehr ehrgeizig und wissbegierig. Beide, Rhyme und Sachs stellen in diesem Plot das geniale Ermittlerduo dar.
Die Story hat Deaver sehr detailliert dargestellt. Alles ist bis in ihre kleinste Einzelheit beschrieben. Dem einen gefällt es, dem andern nicht. Für mich hat sich das Ganze etwas zu konstruiert, langatmig und wenig überzeugend dargestellt. Die Charaktere wirken aufgesetzt und übertrieben.
Die Einteilung des Buches in kleine Kapitel, die im Verlauf der Handlung mit dem Countdown Stunde 1 von 45 usw. beginnen, haben in mir keine großartige Spannung erzeugt. Eigentlich habe ich während der gesamten Handlung auf das Packende und Fesselnde gewartet, was sich einfach nicht einstellen wollte.


Meine Bewertung:

2 Kommentare:

  1. Ich schreib dich noch zu den Teilnehmern bei der Pagebattle-Challenge dazu. :)

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  2. Hey,
    na alles klar bei dir?
    ich hab mal ein Update zu deiner 2 von 12 Verlage -Challenge.
    Habe mittlerweile von 6 Verlage geschafft ;) bei dreien habe ich 50 % und an die anderen 3 muss ich mich noch wagen ;)
    Liebe Grüße
    Julia

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