Donnerstag, 16. Februar 2012

# 28 # Rezension zu "White Devil: Tödliche Liste" von Paul Johnston

Paul Johnston

White Devil: Tödliche Liste

Erschienen: Mai 2008
Verlag: Mira Taschenbuch Verlag
Ausgabeart: Taschenbuch
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 480
Preis € (D) 7,95 | € (A) 8,20 | SFR 11,90
ISBN: 978-3-89941-462-2


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Klappentext: Mitten in einer Schreibblockade erhält der ehemalige Bestsellerautor Matt Wells eine Reihe zuerst harmloser E-Mails von einem ergebenen Fan, der ihn bittet, einen besonderen Roman für ihn zu schreiben. Höchst engagiert beginnt Matt mit der Arbeit - doch bald muss er feststellen, dass er mitten in einem Albtraum gelandet ist. Der Mann, der sich White Devil nennt, ist ein eiskalter Killer. Geschickt versteht er es, an den Tatorten alle Zeichen so hinzudrehen, dass Matt als der Täter erscheint.
Mit der Polizei auf den Fersen und seiner Familie in höchster Gefahr, muss Matt alles riskieren, um sich und seine Lieben zu schützen. Doch White Devil ist irgendwo da draußen - und er beobachtet jeden seiner Schritte.

Meine Meinung: Matt Wells ist ein erfolgreicher Schriftsteller, kämpft aber gerade mit einer Schreibblockade. Ihm fällt nichts ein. Sein letztes Buch war zudem eher ein Flop. Da hilft ihm sein treuester Fan, White Devil, so scheint es jedenfalls und gibt ihm Vorlagen für ein neues Buch. Nur, dass er das Buch für White Devil schreiben soll. Der Vorschuss von 5000 Pfund ist für ihn, so abgebrannt wie er ist, sehr Willkommen. Doch bald merkt Matt, dass die Morde, die gerade in London passieren, eng mit seinen bereits veröffentlichten Büchern zusammen hängen und der Verdacht, dass er der Täter sei, mehr als offensichtlich ist.

Paul Johnston erzählt seine Story in mehreren Handlungssträngen, wobei die Story aus Sicht von Matt in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Spannungsmäßig finde ich das Werk des Autors sehr durchwachsen. Es beginnt relativ rasant, schwächt ab, lässt für kurze Zeit wieder eine Portion Spannung aufkommen um sie dann wieder so dahin siechen zu lassen. Der Inhalt der Story ist nicht neu, langweilig, teilweise sogar vorhersehbar. So habe ich mich leider von Seite zu Seite geschleppt, immer in der Hoffnung, dass noch eine überraschende Wendung kommen würde.
Die Protagonisten erscheinen mir ziemlich farblos und gestellt. Meines Erachtens überzeugen sie nicht, da keiner der Charaktere richtig ausgereift ist.
Für mich war der 1. Band über White Devil enttäuschend, da meine Erwartungshaltung aufgrund der guten Kritiken wahrscheinlich zu hoch angesetzt war.
Cover, Schriftgröße und Schriftbild finde ich im Gegensatz zum Inhalt wieder äußerst gelungen.


Meine Bewertung:

1 Kommentar:

  1. Ich muss ganz ehrlich sagen das ich es sehr schade finde, dass die Bewertung letztendlich so schlecht ausgefallen ist, der Klappentext des Buches klang anfangs doch recht interessant.

    Deine Rezi gefällt mir, Dein Blog auch - ich verfolge Dich mal ;)

    Vielleicht magst Du ja auch mal bei mir reinschauen?

    Viele liebe Grüße,
    Nina

    book-addicted.blogspot.com

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