Sonntag, 12. Februar 2012

# 26 # Rezension zu "Schwarze Blumen" von Steve Mosby


Steve Mosby

Schwarze Blumen

Erschienen am: 03.02.2012
Verlag: Droemer
Ausgabeart: HC Klappenbroschur
Kategorien: Belletristik / Krimi & Thriller
Seiten: 400
Preis € (D) 14,99
ISBN: 978-3-426-19927-5

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Klappentext: Wie aus dem Nichts erscheint eines Tages auf der Promenade eines englischen Seebades ein kleines Mädchen, das eine schwarze Blume in der Hand hält und eine grauenerregende Geschichte erzählt. Ihr Vater entführt Frauen und quält sie auf einer abgelegenen Farm zu Tode. Die Polizei kann die Farm jedoch nicht finden. Doch dann taucht genau diese Geschichte plötzlich in einem Kriminalroman mit dem Titel "Die schwarze Blume" auf. Der Verfasser ist ermordet worden. Und er ist nicht der Einzige, der mit dem Leben bezahlen muss …

Meine Meinung: Genau wie sein Vater ist auch Neil Dawson Schriftsteller. Doch anders als bei seinem alten Herrn blieb bei ihm der Erfolg bisher aus. Als sein Vater tot aufgefunden wird, der angeblich Selbstmord begangen haben soll, kommen Neil Zweifel und er will der Sache auf den Grund gehen. Bei seinen Recherchen stößt er auf ein Buch, das sein Interesse weckt. „Schwarze Blumen“ so nennt sich dieser Kriminalroman, der von einem Serienmörder handelt, der auf einer abgelegenen Farm Menschen bis zu seinem Tod gequält hat. Der Autor des Buches, ein alter Freund seines Vaters, verschwand eines Tages spurlos und wurde schließlich für tot erklärt. Neil sieht in dem Verschwinden des Autors und dem Tod seines Vaters Parallelen und recherchiert weiter bis er eines Tages feststellen muss, dass auch er in das Visier einer bestimmten Person geraten ist.

Der Einstieg in diesen Thriller beginnt ziemlich verwirrend, denn Steve Mosby beginnt seinen Plot mit einem kleinen Mädchen, das auf einer Promenade eines englischen Seebades plötzlich auftaucht und keiner weiß, zu wem es gehört. In seiner Hand trägt es eine schwarze Blume. Gleichzeitig erzählt sie der Polizei eine recht mysteriöse Geschichte über ihren Vater.

Mosby lässt den Leser seine Geschichte, durch seine wechselnden Handlungsstränge und Rückblicke, schwer durchschauen. Er schreibt sowohl aus der Sicht der Polizistin als auch aus der Sicht von Neil Dawson. Gleichzeitig durchstreifen die Gedanken des Mörders immer wieder den Plot, was das Ganze aber recht spannend darstellen lässt. Allerdings vermag nur der aufmerksame Leser noch den vielen Wendungen und Perspektivwechseln zu folgen, sodass konzentriertes Lesen nötig ist. Immer wieder habe ich mich beim Zurückblättern erwischt um nochmals nachzulesen und einzuordnen, wer wohin gehört und auf welche Handlung sich das Gelesene bezieht. Trotzdem ist der Plot nicht überladen und spannungsmäßig auf einem Niveau gehalten, nämlich auf einem Hohen.
Seine Figuren hat der Autor sehr authentisch dargestellt, jede hat seinen außergewöhnlichen Charakter. Egal ob es sich um die Polizistin handelt, die sehr verunsichert wirkt oder Neil, bei dem die professionelle Art eines Wissenschaftlers durchschlägt. Alle tragen etwas zu der gut durchdachten Story bei.

Fazit: „Schwarze Blumen“ ist ein Buch, das nachhaltig auf mich gewirkt hat und dem ich ohne Bedenken eine Kaufempfehlung aussprechen kann.

Meine Bewertung

Meinen herzlichsten Dank
geht an den
Droemer Verlag für die
Bereitstellung
des Rezensionsexemplares

4 Kommentare:

  1. Schöne Rezension. Ich stecke gerade noch mittendrin und mir gefällt es gut ;)

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  2. Du liest so viel und so schnell *staun*
    Und es ist eine ganz tolle Rezi :-)
    Liebe Grüße
    Sabrina

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  3. Eine schöne Rezi :)
    Der Klappentext hatmich schon angesprochen und vllt. zieht es ja mal bei mir zu Hause ein.

    LG Anni

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  4. Hey,
    mir hat das Buch auch unglaublich gut gefallen :)
    Ich wollte nun mal einen Zwischenstand zur 2 von 12 Verlage-Challenge 2012 durchgeben...
    Vielleicht machst du ja bald mal ein Review, wie weit die anderen schon so sind!
    Ich habe jetzt 5 von 12 Verlage geschafft. Bei 3 bin ich bei der hälfte und die anderen 4 muss ich mir mal anschauen ;)
    Liebe Grüße
    julia

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