Donnerstag, 1. Dezember 2011

Susanne Henke - Makellose Morde to go

Klappentext: „Mit ihren weißen Fluffhaaren sehen sie aus wie ein Löwenzahnstrauß. Einmal pusten, und sie lösen sich in Luft auf. Wenn es doch nur so einfach wäre.“ Aufgeben? Niemals. Henkes Helden sind der Traum eines jeden Arbeitgebers: engagiert, flexibel und lösungsorientiert. Kein Einsatz ist ihnen zu hoch für Quote oder Kundenglück, den Platz in der ersten Reihe, das Lächeln der Liebsten oder die ungestörte Ruhe ihres Refugiums. Menschen wie du und ich, scharfzüngig seziert und pointiert in den Abgrund gestoßen. Ein giftig-guter Cocktail garstiger Geschichten, der (schaden-) freudigen Genuss verspricht.


Meine Meinung: Eigentlich bin ich ja kein Freund von Kurzgeschichten, aber dieser Herausforderung wollte ich mich trotzdem stellen. Und so landete das Buch „Makellose Morde to go“ in meinen Briefkasten. 24 Kurzgeschichten, die sich mühelos lesen ließen ohne dass Langeweile aufkam. So hatte ich mir auferlegt, jeden Abend eine Geschichte zu „verdrücken“, doch manche waren so spannend, lustig, witzig und mit Ironie gespickt, dass aus einer Geschichte schnell das ganze Buch wurde. Allerdings gab es auch Geschichten, hinter dessen Sinn ich einfach nicht gestiegen bin. Die meisten von ihnen enden offen und so kann sich der Leser selbst zusammen reimen oder fantasieren, wie das Ende sein könnte.
Die Geschichten umfassen durchschnittlich nicht mehr als 6 Seiten. Der Schreibstil der Autorin ist manchmal etwas abgehackt, trotzdem ließen sich die Geschichten recht gut lesen. Vorwiegend handeln sie von oder mit Journalisten.

Fazit: Es hat Spaß gemacht, die Geschichten zu lesen. Doch ehrlich gesagt, lese ich lieber ausgefeilte Krimis und Thriller, die mehr Tiefe haben.

Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 122

Für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares möchte ich mich
herzlich beim Verlag und Herausgeber

der Edition BoD bedanken.

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