Klappentext: Masao aus Tokio ist achtzehn Jahre alt, als seine Eltern in Amerika bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Der Junge, nun Erbe eines riesigen Industrieimperiums, fliegt mit Onkel und Tante, seinen nächsten Verwandten nach Amerika, um die Asche seiner Eltern heimzuholen. Doch der liebe Onkel hat mit dem Neffen mörderische Pläne, das wird ihm überraschend klar. Auf seiner Flucht quer durch die Vereinigten Staaten gelingt es ihm oft nur knapp, den Häschern seines Onkels zu entkommen...
Meine Meinung: Sidney Sheldon´s Bücher sind eigentlich immer der Garant für Gänsehaut und Spannung. Das Buch „Kirschblüten und Coca-Cola zähle ich eher mit 153 Seiten zu einer Kurzgeschichte, in dem der Autor in einem rasanten Tempo vom Tod der Eltern Masao´s, dem durchtriebenen und gierigen Onkel Teruo, der Masao nach dem Leben trachtet und von den Fluchtversuchen Masao´s erzählt. Sidney Sheldon reißt in kurzen Zügen die jeweiligen Gegebenheiten an und begibt sich gleich zur Nächsten. Etwas zu abrupt stürzt er sich dabei von einer Situation in die Andere. Hier merkt man den deutlichen Unterschied zu seinen anderen Werken, die ausgeklügelt und enorm spannend sind.
Sein Schreibstil ist auch hier wieder flüssig, allerdings vermisse ich die gewohnte Spannung und das Fesselnde an seinem Buch. Erstaunt hat mich die Tatsache, dass in dem 1981 in den USA erstmals erschienenen Werk, von Computern die Rede ist, mit dem die Polizei schon arbeitete.
Fazit: Ich finde, es ist ein mittelmäßiges Werk, das einen Abend ausfüllen kann und von mir der Vollständigkeit halber gelesen worden ist. Allerdings ist es kein Buch, das man unbedingt haben muss.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 153
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