Klappentext: Der Medienzar Harry Stanford ist auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Er hinterlässt ein gigantisches Vermögen und die darauf spekulierenden Erben. Da ist Tyler, der älteste Sohn. Als Richter in Chicago lebt er, der Homosexuelle, in ständiger Angst um seinen guten Ruf. Tochter Kendall, beruflich erfolgreich, sitzt ein Erpresser im Nacken. Woody, der Jüngste, ist drogensüchtig. Und dann steht plötzlich eine Unbekannte vor der Tür und fordert ihren Anteil: Julia, eine angeblich uneheliche Tochter Stanfords. Die drei ehelichen Kinder setzen alles daran und schrecken vor nichts zurück, um ihr Erbe zu sichern.
Meine Meinung: Nach dem Tod des Multimilliardärs Harry Stanford ist seine Hinterlassenschaft unter den 3 ehelichen Kindern Tyler, Woody und Kendall sowie der unehelichen Tochter Julia aufzuteilen. Doch obwohl das unvorstellbare Vermögen nicht ausreichend sei, giert eines der Kinder nach noch mehr Geld. Ein scheinbar ausgeklügelter und bis ins Detail erarbeiteter Plan soll helfen, die ungeliebte Julia von der Bildfläche zu schaffen. Inwieweit das gelingt, beschreibt Sidney Sheldon in seinem Thriller „Das Erbe“.
In einem rasanten Tempo führt der Autor den Leser durch sein Werk, das von Spannung nur so durchzogen ist. Dabei spart er nicht mit Intrigen, Morden und sonstigen Verbrechen. Fast jede Figur hat seine sogenannte „Leiche im Keller liegen“. Sheldon hat seine Protagonisten bildlich sehr gut dargestellt. Der gesamte Plot läuft fließend wie in einem Film ab.
Sein Schreibstil ist absolut fesselnd. Es fällt einem einfach schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Mit seinen überraschenden Wendungen, mit denen er immer wieder aufwartet, wird das gesamte Werk zu einem reinen Lesevergnügen.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 351
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