Tanja ist eigentlich ausgebildete Arzthelferin, arbeitet jedoch in einem kleinen Zeitungskiosk in Stuttgart und hat soeben ihre Traumwohnung gefunden. Eine Wohnung, die sie leider nicht in die Lage versetzt, bezahlen zu können. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, zwei Zimmer unterzuvermieten. Obwohl die Wohnung nicht ganz perfekt ist, findet sie nach einem kleinen Anlauf, zwei, nein drei, passende Mitbewohner. Rolf, sein Mops Earl und Chris. Zusammen richten sie ihre Wohnung ein und alles scheint perfekt zu sein, bis eines Tages ihr Nachbar in Tanjas Leben tritt. Von da an läuft bei Tanja alles nur noch schief, was schief laufen kann.
Mit „Nicht ohne meinen Mops“ hat die Autorin Silke Porath versucht einen humorvollen Roman zu präsentieren. Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Obwohl ich den Klappentext etwas irreführend finde, insbesondere was den Rachefeldzug der drei Bewohner gegenüber Tanjas Exfreund und dessen Lebensgefährtin betrifft, hat sich die Handlung doch nicht als solches entpuppt. Mit etwas Ironie und eine Portion Witz hat die Autorin das Alltagsleben der drei Bewohner dargestellt und es mehr oder weniger auf die Schippe genommen. Das Ende, wie soll es anders sein, wird zu einem Happy End für alle Beteiligten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann …..
Fazit: Eine lustige Lektüre für zwischendurch, allerdings mit wenig Tiefe.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 276
An dieser Stelle möchte ich mich beim GMEINER-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken.
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