Er erzählt ihm, dass eine junge Polizistin einen Leichnam gefunden hat. Das ungewöhnliche daran war, dass dieser senkrecht begraben wurde und nur eine Hand aus dem Boden ragte. Der Ringfinger war bis auf den Knochen frei und an ihm hing ein Ring. Der Täter hatte sich dabei keine Mühe gemacht, Spuren zu verwischen. Es sah sogar so aus, als wären Spuren absichtlich gelegt worden.
Es beginnt eine Jagd nach dem Täter, der zwischenzeitlich zum Serienmörder geworden ist. Lincolm Rhyme scheint dabei ein gutes Gespür für den Täter zu haben und kommt ihm dabei ziemlich nahe.
Schon schwierig ein Buch zu lesen, wenn man den Film bereits gesehen hat. Deshalb war ich sehr neugierig darauf, wie das Buch sich lesen würde. Und jetzt farge ich mich, was war eher da - das Buch oder der Film. Nein im Ernst, das Buch war einfach Klasse - und der Film entspricht 1:1 dem Buch.
Jeffery Deaver hat tatsächlich sehr detailliert die Untersuchungen der Morde und die Analyse der Spuren beschrieben. Ich fand es schon fast wie eine wissenschaftliche Abhandlung. Aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan.
Jeffery Deaver hat seine Geschichte aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt, sodass man sich gut in die einzelnen Figuren hinein versetzen konnte.
Etwas unglaubwürdig fand zwar ich die Herrichtung eines Labors im Wohn-/Schlafzimmer des ehemaligen Ermittlers Lincolm Rhyme und dass sich dort die gesamte Ermittlungsarbeit abspielte. Ich war eher der Meinung, dass dies das Ergebnis der Hollywoodverfilmung war.
Fazit: „Der Knochenjäger“ lies sich zügig lesen und ich freue mich schon auf das nächste Werk von Jeffery Deaver.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 512
Wirklich? Ich habe nämlich auch nur den Film gesehen und ärgere mich, daß ich nicht vorher das Buch gelesen habe. Der Film ist einfach nur genial..
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