“Die Leichen sind als Liebende inszeniert, ein blutiges Kreuz ziert die Wand. Profilerin Sarah Armstrong ahnt, dass hinter dieser Tat ein Verrückter steht, der nicht zum ersten Mal getötet hat und weiter morden wird. Die örtliche Polizei verfolgt jedoch eine andere Theorie. So ist Sarah auf sich gestellt, als der Killer sich gegen sie wendet und droht, ihr das Liebste zu nehmen, was sie besitzt …”
Meine Rezension heute nur in Kurzfassung:
„Blutsühne“ ist der Debütroman einer neuen Thrillerserie von Kathryn Casey und ist erstmals im März 2011 in Deutschland erschienen. Vom Grunde her bin ich schon begeistert von dem Werk, auch wenn teilweise holprige Stellen aufgetreten sind, die die Flüssigkeit der Handlung etwas beeinträchtigt haben. Aber im Großen und Ganzen kann ich behaupten, dass mich dieses Buch wirklich sehr unterhalten hat. Es ist flüssig geschrieben und baut die erforderliche Spannung auf, die ein Thriller benötigt.
Die Figuren und ihre Charaktere hat die Autorin sehr bildhaft dargestellt und so ist es auch nicht verwunderlich, dass einem Sarah Armstrong, die Profilerin, sofort sympathisch erscheint.
Die Nebenhandlungen, wie „das sich annähern an David“ oder die Handlungen um Sarahs Tochter - Maggie, finde ich etwas zu sehr ausgearbeitet, wodurch ein paar kleine Längen entstanden sind.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Sarah in der Ich-Perspektive erzählt, wobei die wechselnden Handlungen die Spannung des Buches aufrecht erhalten.
Wenig überraschend fand ich, dass die Tochter von Sarah zum Spielball des Serienmörders wird und Sarah um ihr Leben bangen muss. Ein altes Klischee, das scheinbar, sofern Kinder mitspielen, nicht umgangen werden kann.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 416
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