Donnerstag, 29. September 2011

Cody McFadyen - Die Blutlinie

Smoky Berrett ist FBI-Agentin und wurde vor wenigen Monaten Opfer eines Serienmörders. Doch Smoky ist am Leben, ihre Tochter und ihr Mann sind tot. Gestorben durch die Hand des Serienkillers. Seitdem ist Smoky´s Gesicht entstellt. Mehr als die physischen Qualen sind jedoch die Psychischen. Und trotzdem bleibt ihr keine Zeit mehr zum Trauern, denn der nächste Killer hat zugeschlagen. Dieses Mal ist ihre beste Freundin Annie das Opfer. Sie wurde vor den Augen ihrer Tochter Bonnie erst vergewaltigt und dann bestialisch ermordet. Zudem wurde sie an ihre tote Mutter gefesselt und erst nach Tagen gefunden.
Smoky nimmt sich ihres Patenkindes an und geht von nun an auf die Jagd nach dem Mörder ihrer Freundin, der sich als Nachfahre von Jack the Ripper sieht.

„Die Blutlinie“ hatte ich schon einmal vor ein paar Jahren begonnen zu lesen, aber nie vollendet, da es für meinen Geschmack zu brutal war. Nun habe ich mir das Werk erneut vorgenommen und es auch zu Ende gelesen.
Die Geschichte finde ich zwar nicht schlecht geschrieben, aber nach wie vor mag ich die von ihm zu sehr ins Detail ausgemalten brutalen Szenen nicht. Wenn Kinder Opfer sind oder wehrlose, vertrauensselige Tiere habe ich auch keine Freude mehr am Lesen. Von daher mag ich das Werk als Solches auch nicht weiter bewerten.
Sein Schreibstil ist flüssig. Teilweise ist der Plot mit einigen Längen durchzogen, durch die man sich kämpfen muss, aber im Großen und Ganzen ist er o.k. Seine Figuren hat der Autor sehr bildhaft dargestellt, seine Charktere wirken authentisch.

Fazit: Dieser Thriller ist wirklich nichts für schwache Nerven, ehrlich gesagt, man muss schon abgebrüht sein, um sein Werk zu mögen.

Meine Bewertung:
Seitenanzahl:476

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