„Und am liebsten würde ich die Wahrheit ausspucken, ehe Alice sich aus dem Staub machen kann …“ – die Wahrheit über Alice (Auszug aus Seite 220). Treffender konnte Rebecca James ihren Buchtitel nicht nennen. Die Autorin hat meiner Meinung nach einen packenden und emotional aufreibenden Thriller präsentiert, dessen Spannung von der ersten bis zur letzten Seite anhält.
Die Story wird aus Sicht von Katherine in verschiedenen Zeitabschnitten und Perspektiven erzählt.
Rebecca James beginnt ihren Plot mit dem Tod von Alice und erzählt dann Stück für Stück die Geschichte von Katherine und dem tragischen Verbrechen, das ihrer Schwester Rachel widerfahren ist. Nach und nach werden die Geheimnisse von Katherine und Alice enthüllt bis hin zur Gegenwart, in der die Freundschaft zwischen den beiden Protagonisten zerbricht und eskaliert.
Die immer wieder kehrenden Vorwürfe, die sich Katherine wegen des Todes ihrer Schwester macht, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Story, wirken aber zu keiner Zeit ermüdend oder gar überdrüssig.
Die Figuren, deren Charaktere und Eigenarten hat die Autorin hervorragend dargestellt. Sie wirken glaubhaft, sympathisch aber teilweise auch schrecklich und unausstehlich.
Ihr Schreibstil ist flüssig und fesselnd, sodass das Buch in einem Zug gelesen werden kann.
Fazit: „Die Wahrheit über Alice“ hat bei mir einen bleibenden und emotionalen Eindruck hinterlassen. Meine Erwartungshaltung war, aufgrund der vielen Empfehlungen, sehr hoch, wurde aber in keiner Weise enttäuscht.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 318
Hört sich super interessant an, kommt gleich mal auf meine Wunschliste.
AntwortenLöschenLG die Lene
Das Buch klingt echt ganz toll. Bei gelegenheit leihe ich es mir mal aus. Schöne Rezension. Liebe Grüße, Diti
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