Peter James, nicht nur bekannt als Schauspieler, Drehbuchautor und Filmproduzent präsentiert sich seit einigen Jahren mit Psycho- und Horrorthrillern auf dem deutschen Markt. Sein Buch „Ein guter Sohn“ ist erstmals 1998 erschienen und hat durchschlagende Verkaufszahlen geliefert.
Meine Meinung: Spannungsmäßig finde ich die Geschichte etwas durchwachsen. So beginnt sie relativ interessant und dramatisch, verstrickt sich aber dann im Verlauf der Handlung in einigen Längen.
Die Figuren dagegen sind wie immer exzellent dargestellt. Man kann sich in die Charaktere voll hinein versetzen. So wirkt beispielsweise der psychopathische und hoch intelligente Sohn Thomas absolut authentisch. Thomas begeht einen Mord nach dem anderen und lässt seine Rache all diejenigen spüren, die seiner Mutter nicht den notwendigen Respekt erwiesen haben. Ziemlich blutrünstig beschreibt der Autor die Mordszenen, die eher etwas für Hartgesottene sind.
Peter James hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil. Seine Geschichte hat er in kleine Kapitel gegliedert, sodass es einem nicht leicht fällt, das Buch aus der Hand zu legen.
Meine Bewertung:
Seitenanzahl: 589
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