Mittwoch, 13. Juli 2011

Jilliane Hoffman - Morpheus


Meine persönliche Rezension:

Es ist erst 3 Jahre her, als die Staatanwältin C.J. Townshead den Prozess um den Serienmörder William Bantling gewann, als in Miami erneut ein Serienkiller sein Unwesen treibt. Dieses Mal hat es der Killer auf Polizisten abgesehen, die von ihm auf bestialische Art und Weise hingerichtet werden. C.J. erkennt sofort die Verbindung zwischen dem Killer, den sie Morpheus nennen und dem damaligen Cupido-Fall. Damals hat C.J. entlastendes Beweismaterial absichtlich verschwinden lassen nur um den Serienmörder dingfest zu machen. Denn in Cupido hat sie auch ihren einstigen Peiniger, der sie 12 Jahre zuvor auf das Schlimmste vergewaltigt und gefoltert hatte, wieder erkannt. Für sie zählte nur eins, Rache.
Und nur mit Hilfe von Falschaussagen der Polizisten, die inzwischen alle von Morpheus ermordet worden sind, konnte Cupido zu Tode verurteilt werden. Aber in welcher Verbindung stehen jetzt Cupido und Morpheus?

Mit Morpheus hat Jilliane Hoffman ihren zweiten Thriller präsentiert und auch hier wieder ihre Erfahrungen als Staatsanwältin klar zum Ausdruck gebracht. Die Spannung in diesem Buch baut sich dieses Mal nur ganz allmählich auf, zieht sich aber dann bis zum Ende hin durch. Durch ihren flüssigen Schreibstil und die Einteilung ihres Plots in kleine, übersichtliche Kapitel schafft sie es, dass keine Langeweile aufkommt. Allerdings finde ich, dass die Unstimmigkeiten und Zerwürfnisses zwischen der Staatsanwältin und dem Ermittler sehr dominant sind. Doch letztendlich führen sie ja, wie sollte es auch anders sein, zu einem unspektakulären Happy End.

Fazit: Kein schlechtes Buch, aber bei Weitem nicht so spannend wie Teil 1 Cupido.

Meine Bewertung: 
Seitenanzahl: 400

1 Kommentar:

  1. kann mich deiner Meinung nur anschließen, Cupido war wirklich um einiges besser gewesen.
    LG Isabel

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